Inhaltsverzeichnis
- 1 Bei welchen Medikamenten darf man nicht in die Sonne?
- 2 Welche Medikamente verursachen Sonnenbrand?
- 3 Welche blutdrucksenkende Mittel haben die wenigsten Nebenwirkungen?
- 4 Was tun gegen Lichtempfindlichkeit Haut?
- 5 Wie lange dauert eine phototoxische Reaktion?
- 6 Welche Medikamente sind die besten bei Bluthochdruck?
Bei welchen Medikamenten darf man nicht in die Sonne?
Bestimmte Antibiotika, harntreibende Medikamente, einige entzündungshemmende Arzneimittel, manche Chemotherapeutika, Blutdrucksenker, aber auch pflanzliche Medikamente wie Johanniskraut können in Verbindung mit Sonnenlicht Nebenwirkungen auslösen.
Welche Medikamente sind lichtempfindlich?
Einige entzündungshemmende Medikamente, Schmerzmittel wie zum Beispiel Ibuprofen, können die Haut auch lichtempfindlich machen. Andere gängige, photoaktive Medikamente sind Antibiotika, nichtsteroidale Entzündungshemmer, harntreibende Mittel, Cholesterinsenker, Vitamin-A-Derivate und Fungizide.
Welche Medikamente verursachen Sonnenbrand?
Bestimmte Medikamente machen die Haut empfindlicher für UV-Strahlen. Dazu gehören einige Antibiotika (z. B. Tetracycline wie Doxycyclin oder Gyrasehemmer wie Ciprofloxacin), Rheumamittel (Oxicame wie Piroxicam), Johanniskraut (bei depressiven Stimmungen), Carbamzepin (bei Epilepsien) sowie das Schmerzmittel Ketoprofen.
Was tun gegen phototoxische Reaktion?
Was kann man bei einer phototoxischen Reaktion tun und wie beugt man vor? Maßnahmen, wie kühlen, kortisonhaltige Cremes oder Antihistaminika helfen gegen die akuten Symptome. Letztendlich sollten die auslösenden Substanzen möglichst gemieden werden.
Welche blutdrucksenkende Mittel haben die wenigsten Nebenwirkungen?
Der Wirkstoff Candesartan ist ein häufig eingesetztes Medikament gegen Bluthochdruck und kann auch bei chronischer Herzschwäche verabreicht werden. Er gehört zur Wirkstoffgruppe der Sartane, die generell als nebenwirkungsarm einzustufen sind.
Welche Medikamente beeinflussen die Sehschärfe?
Die häufig verwendeten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) – dazu gehören Medikamente, die Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder Ibuprofen enthalten – können in seltenen Fällen Verschwommen- und Doppeltsehen auslösen.
Was tun gegen Lichtempfindlichkeit Haut?
Chemische Lichtempfindlichkeit Man unterscheidet phototoxische und photoallergische Reaktionen: Phototesting kann dabei helfen, die Diagnose zu bestätigen. Die chemische Photosensibilität wird mit topischen Glucocorticoiden und Vermeiden des auslösenden Agens behandelt.
Welche Medikamente verursachen Pigmentstörungen?
Bestimmte Arzneimittel erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Haut und können ebenfalls Pigmentstörungen begünstigen. Dazu gehören einige Antibiotika, bestimmte Chemotherapeutika, aber auch Johanniskrautpräparate. Pigmentstörungen können auch die Folge von Verbrennungen oder Erkrankungen sein.
Wie lange dauert eine phototoxische Reaktion?
»Phototoxische Reaktionen äußern sich in Form eines Sonnenbrands mit kurzer Latenzzeit von Minuten bis wenigen Stunden«, so Müller-Steinmann. Mitunter kommt es zur Blasenbildung.
Wie lange dauert es bis die Sonnenallergie weg ist?
Die Symptome zeigen sich nach 12 bis 72 Stunden. Aufgrund der Zeitspanne ist die Sonnenallergie eine Spättyp-Reaktion. Ist ein Mensch sensibilisiert und reagiert auf sein Allergen mit Beschwerden, bleibt die Sonnenallergie meist ein Leben lang.
Welche Medikamente sind die besten bei Bluthochdruck?
Diuretika, und zwar insbesondere Thiazide oder thiazidartige Diuretika mit den Wirkstoffen Hydrochlorothiazid oder Chlortalidon, sind die am besten untersuchten Mittel bei unkompliziertem hohen Blutdruck. Sie sind zur Bluthochdruckbehandlung geeignet.
Welches ist der beste Blutdrucksenker?
ACE-Hemmer seien „gut erprobt“ und würden sich für Patienten mit und ohne Begleiterkrankungen (Herz-Kreislauf- oder Nierenleiden) eignen. Sartane seien sinnvoll für Patienten, „die ACE-Hemmer schlecht vertragen, etwa Reizhusten bekommen“.