Inhaltsverzeichnis
- 1 Bei welcher Bank gibt es keine kontogebühren?
- 2 Kann man Kontoführungsgebühren umgehen?
- 3 Welche Gebühren verlangen Banken für Daueraufträge?
- 4 Wie kann ich erhöhte Bankgebühren rückwirkend zurückfordern?
- 5 Sind Bankgebühren rechtens?
- 6 Welches Girokonto ist zu empfehlen?
- 7 Wann verjährt die Bankgebühren?
- 8 Welche Gebühren darf die Bank nicht erheben?
Bei welcher Bank gibt es keine kontogebühren?
Für sie ist es empfehlenswert, sich für eine Bank ohne Kontoführungsgebühren zu entscheiden, wie etwa:
- Consorsbank.
- 1822direkt.
- comdirect.
- HypoVereinsbank.
- ING-DiBa.
Was passiert wenn ich den Bankgebühren nicht zustimme?
Banken dürfen kündigen „Am Ende brauchen wir die Zustimmung der Kunden, um weiter mit ihnen zusammenzuarbeiten“, sagte ING-Deutschland-Chef Nick Jue. Wer also auf die Schreiben nicht reagiere und seine Zustimmung verweigere, müsse damit rechnen, dass die Institute ihre Drohung wahr machen und das Konto kündigen.
Kann man Kontoführungsgebühren umgehen?
So vermeiden Sie hohe Kontoführungsgebühren Basis-Konto: Viel Geld sparen Sie, wenn Sie den Tarif Ihres Girokontos wechseln. Die meisten Banken bieten beispielsweise ein Komfort-Konto an. Hier sind die Kontoführungsgebühren höher als bei einem Basiskonto.
Wie kann ich Kontoführungsgebühren sparen?
Sie haben eine einfache Möglichkeit, die Kontoführungsgebühren zu sparen: Wechseln Sie zu einem Girokonto einer sogenannten Direktbank im Internet. Das bietet sich an, wenn Sie ohnehin auf die Dienste Ihres Bankberaters verzichten können. Was Sie bei der Kündigung Ihres Kontos beachten sollten, lesen Sie hier.
Welche Gebühren verlangen Banken für Daueraufträge?
Bearbeiten von Daueraufträgen – Banken dürfen keine Gebühren verlangen, falls Kunden Daueraufträge aussetzen oder löschen (BGH, Urteil vom 12. September 2017, XI ZR 590/15). Nachrichten bei mangelnder Deckung – Nicht immer ist das Girokonto im richtigen Moment gedeckt, die Zahlungen werden von der Bank abgelehnt.
Welche Gebühren verlangen die Banken für das Girokonto?
Banken verlangen für ihre Leistungen rund um das Girokonto eine Reihe unterschiedlicher Gebühren: etwa für die Kontoführung, für die Girocard (früher EC-Karte) oder für beleghafte Überweisungen. Bankgebühren sind teilweise unzulässig. Banken dürfen zum Beispiel nicht pauschal für jede Buchung Geld verlangen.
Wie kann ich erhöhte Bankgebühren rückwirkend zurückfordern?
Durch ein BGH-Urteil vom 27. April 2021 kannst Du erhöhte Bankgebühren rückwirkend mindestens bis 2018 zurückfordern. Nutze dazu ganz einfach unser Musterschreiben.
Warum sind die Kontoführungsgebühren nicht mehr gerechtfertigt?
Daher halten viele die Kontoführungsgebühren nicht mehr für gerechtfertigt. Dazu kommt noch, dass die Guthabenverzinsung bei Girokonten in der Finanzwelt völlig aus der Mode gekommen ist. Das bedeutet, dass keine Zinsen mehr auf das auf dem Girokonto deponierte Guthaben anfallen und das Konto mehr Kosten als Gewinne einbringt.
Sind Bankgebühren rechtens?
Zum Girokonto gehören immer auch Gebühren, manchmal für das Konto, für die Karten oder das Geldabheben im Ausland. Doch Banken dürfen nicht für alles Gebühren berechnen. Ein neues BGH-Urteil sagt nun auch: Ohne Deine Zustimmung können Banken keine Gebühren einführen oder erhöhen. Schweigen zählt nicht.
Wie hoch dürfen Bankgebühren sein?
Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, wie hoch die Gebühren für ein Konto maximal sein dürfen. Vielmehr kann jede Bank selbst festlegen, wie sie ihre Kostenstruktur gestaltet. Je nach Leistungsumfang müssen Sie mit etwa 3 bis 8 Euro pro Monat rechnen. Ist Ihre Bank teurer, lohnt sich mitunter ein Wechsel.
Welches Girokonto ist zu empfehlen?
1. DKB und norisbank bieten die besten Konditionen. Als bestes Girokonto im Vergleich konnten sich die beiden Direktbanken Deutsche Kreditbank (DKB) und comdirect bank gegen die Konkurrenz durchsetzen. Auf dem dritten Platz landet die norisbank, die eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank ist.
Ähnliche Schreiben hat auch die einst unter dem Namen DiBa bekannte ING-Bank ihren Kunden verschickt, sollten die nicht den neuen Gebühren zustimmen. Wer also auf die Schreiben nicht reagiere und seine Zustimmung verweigere, müsse damit rechnen, dass die Institute ihre Drohung wahr machen und das Konto kündigen.
Wie hoch sind die Gebühren für ein Girokonto bei der Volksbank?
Basis-Girokonto: ca. 4,50 bis 10 Euro pro Monat. Premium-Girokonto: ca. 10 bis 20 Euro pro Monat.
Wann verjährt die Bankgebühren?
Solltet ihr Anspruch auf Rückforderung der Bankgebühren haben, verjährt dieser erst nach drei Jahren zum Jahresende. Somit könnt ihr alle unzulässigen Gebühren, die ab dem 1. Januar 2018 angefallen sind, noch bis zum 31. Dezember 2021 zurückfordern. Wurden die Gebühren erst 2019 (bzw. 2020) erhoben, habt ihr sogar bis Ende 2022 (bzw. 2023) Zeit.
Kann die Bank diese Gebühren zurückfordern?
Hat die Bank also Gebühren für den Sparplan oder das Depot erhöht oder euch in ein teureres Kontomodell übertragen, könnt ihr diese neuen Gebühren zurückfordern. Solltet ihr Anspruch auf Rückforderung der Bankgebühren haben, verjährt dieser erst nach drei Jahren zum Jahresende.
Welche Gebühren darf die Bank nicht erheben?
Neben den zulässigen Gebühren gibt es eine lange Liste unzulässiger Gebühren, welche die Bank nicht erheben darf. Hier hat der Kunde die Chance sich rechtlich gegen diese Gebühren zu wehren. Ein Beispiel: Verlangt die Bank bereits eine Gebühr, wie in Form von Zinsen, darf sie keine weiteren Entgelte erheben. « Rechtliches zum Girokonto
Wann verjährt die Rückforderung der Bankgebühren?
Solltet ihr Anspruch auf Rückforderung der Bankgebühren haben, verjährt dieser erst nach drei Jahren zum Jahresende. Somit könnt ihr alle unzulässigen Gebühren, die ab dem 1. Januar 2018 angefallen sind, noch bis zum 31. Dezember 2021 zurückfordern.