Für was steht ADHD?

Der Oberbegriff ADHS umschreibt auch die Ausprägung der Erkrankung, bei der keine hyperaktiven Verhaltensweisen beobachtet werden, sondern nur Aufmerksamkeitsstörungen vorliegen. Zuweilen stößt man in Deutschland auch auf die englischsprachige Abkürzung ADHD für Attention Deficit Hyperactivity Disorder.

Was sind die Symptome von ADHS?

Die 3 Kernsymptome sind Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität und Impulsivität. Typische Nebensymptome sind Desorganisation und emotionale Symptome (z. B. schnelle Stimmungswechsel, verminderte Belastbarkeit bei Stress).

Was ist das Hyperkinetische Syndrom?

Das hyperkinetische Syndrom (auch als Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom [ADHS] bezeichnet) und die Legasthenie (Dyslexie) sind bedeutsame psychische Störungen bei Kindern des Vorschul- und Schulalters, die seit einiger Zeit nicht nur die wissenschaftliche, sondern auch die Diskussion in der Öffentlichkeit …

Ist ADHD ADHS?

ADHD ist die Abkürzung für „Attention Deficit Hyperactivity Disorder“ (ADHS) und kann übersetzt werden mit: „Aufmerksamkeitsdefizit-Störung mit Hyperaktivität“. Es handelt sich also um eine Verhaltensstörung, die sich vor allem in Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten äußert.

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Was tun gegen ADHD?

Zur Behandlung von ADHS werden vor allem Präparate mit dem Wirkstoff Methylphenidat (zum Beispiel in Medikinet adult oder Ritalin adult) eingesetzt. Diese Medikamente wirken, indem sie unter anderem die Konzentration der Nervenbotenstoffe Dopamin und Noradrenalin im Gehirn erhöhen.

Was gegen ADHD?

Zur Behandlung von ADHS sind in Deutschland fünf Wirkstoffe zugelassen:

  • Methylphenidat (Handelsnamen beispielsweise Medikinet, Concerta, Ritalin und entsprechende Generika )
  • Atomoxetin (Handelsname Strattera)
  • Dexamphetamin (Handelsname Attentin)
  • Lisdexamfetamin (Handelsname Elvanse)
  • Guanfacin (Intuniv)

Was tun bei Hyperkinetische Störung?

Hyperkinetische Störungen an sich sind im Idealfall gut zu behandeln. Grundprinzipien sind eine medikamentöse Therapie und eine Psychotherapie. Klarheit über die Behandlung des hyperkinetischen Syndroms bei Kindern versuchen klinische Richtlinien zu geben (10).

Was hilft bei Hyperkinese?

Dopamin-Antagonist Tetrabenazin Heute wird Tetrabenazin eingesetzt, um motorische Überbewegungen, sogenannte Hyperkinesien, symptomatisch zu behandeln.

Was ist die Verhaltensbeobachtung bei ADHS?

Die Verhaltensbeobachtung bei Erwachsnen mit ADHS ist häufig weniger aufschlussreich als bei Kindern oder Jugendlichen. Da das hypermotorische Verhalten bei vielen Betroffenen in der Jugend zurück geht und eher einer inneren Unruhe weicht, weisen nur noch wenige der erwachsenen Betroffenen körperliche Unruhezeichen auf.

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Was ist die Diagnostik einer ADHS?

Für die Diagnostik einer ADHS haben Fachverbände Leitlinien entwickelt, an denen sich die Untersucher orientieren sollten. Die Abklärung einer ADHS dauert üblicherweise mehrere Sitzungen und kann folgende Bestandteile enthalten: Im Vordergrund der Diagnostik steht das Gespräch (Exploration) mit dem Betroffenen.

Was sind die Kernsymptomen bei ADHS?

Sie befinden sich auf dem Ratgeber für Erwachsene mit ADHS. Möchten Sie auf den ADHS Ratgeber für Eltern wechseln? Hier klicken Hyperaktivität zählt neben Aufmerksamkeitsstörungen und Impulsivität zu den Kernsymptomen bei ADHS.

Was sind die Ursachen einer ADHS?

Da auch bestimmte neurologische oder internistische Erkrankungen (z. B. Schilddrüsenerkrankungen, Anfallsleiden, Schädel-Hirntrauma oder Schlaferkrankungen) die typischen Symptome einer ADHS hervorrufen können, müssen diese Ursachen ebenfalls ausgeschlossen werden.