Für welche Gesetze ist die Finma zuständig?

Konkret ist sie für den Vollzug der einzelnen Finanzmarktgesetze zuständig: Im Bankenbereich betrifft dies das Bankengesetz ( BankG ), im Versicherungsbereich das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) und das Versicherungsaufsichtsgesetz ( VAG ), auf dem Gebiet des Börsenhandels das Finanzmarktinfrastrukturgesetz (FinfraG) …

Wer ist dem GwG Gesetz unterstellt?

Nach Art. 2 Abs. 3 Bst. a des GwG gelten Personen als Finanzintermediäre, die „das Kreditgeschäft (namentlich durch Konsum- oder Hypothekarkredite, Factoring, Handelsfinanzierungen oder Finanzierungsleasing) betreiben“.

Was ist die Geldwäschereiverordnung?

Geldwäschereiverordnung. Die Geldwäschereiverordnung regelt die Anforderungen an die berufsmässige Ausübung der Tätigkeit als Finanzintermediär sowie die Sorgfalts- und Meldepflichten, die Händlerinnen und Händler erfüllen müssen.

Wie viel kostet es eine Bank zu gründen?

Außerdem ist es kostspielig, die benötigten Unterlagen zu beschaffen. Die Kosten für den Lizenzantrag belaufen sich auf schätzungsweise 700.000 bis 800.000 €, denn der Gründer muss im Zuge der Antragstellung auch verschiedene Berater, etwa spezialisierte Rechtsanwälte, hinzuziehen.

Was regelt das Bankengesetz?

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Das Bankengesetz regelt auch die Zulassungsbedingungen und die Aufsicht: Damit eine Bank im › Handelsregister eingetragen wird und ihr Geschäft betreiben kann, muss sie über eine Bewilligung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA (früher: Eidgenössischen Bankenkommission EBK) verfügen.

Was sind die Rechtsgrundlagen des Bankengesetzes?

Rechtsgrundlagen der Banken 1 Bankengesetz. Dem Bankengesetz unterstehen Banken, Privatbankiers und Sparkassen. 2 Bankenverordnung. Die Bankenverordnung gilt für Banken, Privatbankiers und Sparkassen und konkretisiert das Bankengesetz. 3 Auslandbankenverordnung-FINMA. 4 Eigenmittelverordnung.

Was sind Die finanzrechtlichen Grundlagen für Banken?

Die finanzmarktrechtlichen Grundlagen für Banken finden sich in einem Gesetz, drei bundesrätlichen Verordnungen und drei FINMA-Verordnungen. Dem Bankengesetz unterstehen Banken, Personen nach Art. 1 b Bankengesetz, Privatbankiers und Sparkassen.

Was sind die Rechtsgrundlagen der Banken?

Rechtsgrundlagen der Banken 1 Liquiditätsverordnung. Die Liquiditätsverordnung regelt qualitative und quantitative Liquiditätsanforderungen für Banken. 2 Bankeninsolvenzverordnung-FINMA. Die Bankeninsolvenzverordnung konkretisiert das Sanierungs- und Konkursverfahren des Bankengesetzes. 3 Rechnungslegungsverordnung-FINMA