Für wen gelten Gesetze?

Die Gesetzgebung ist der Legislative vorbehalten. Sie kann die Exekutive ermächtigen, untergesetzliche Normen – Rechtsverordnungen und Satzungen – zu erlassen. Je nach Ausformung der Demokratie sind plebiszitäre Elemente („Volksgesetzgebung“) denkbar.

Wer erfindet Gesetze?

Gesetze werden im Bundestag beschlossen. In Gesetzen steht, was man in Deutschland tun darf. Und was man nicht tun darf. Der Bundestag darf die Gesetze ändern.

Was sind Verordnungen oder Rechtsverordnungen?

Verordnungen oder Rechtsverordnungen sind Regelungen, die festlegen, wie bestimmte Gesetze auszuführen sind. In einer Satzung stehen die Regeln und Gesetze, die eine Organisation beachten muss, wenn sie etwas beschließen will. Das kann beispielsweise die Satzung einer staatlichen Einrichtung oder eines Sportvereins sein.

Was sind Gesetze und Verordnungen?

Sie werden auch „Rechtsverordnungen“ genannt. Gesetze werden vom Parlament, der Legislative, gemacht. Eine Verordnung aber wird durch die ausführende Gewalt, durch die Verwaltung erlassen. Dieser Unterschied ist bedeutsam. Gesetze legen fest, was passieren soll, Verordnungen legen fest, wie Gesetze umgesetzt werden sollen.

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Was ist eine Verordnung in Deutschland und Österreich?

In Deutschland und Österreich ist eine Verordnung eine Rechtsnorm, die durch ein Regierungs – oder Verwaltungsorgan (Exekutive) erlassen wird. Die Schweiz kennt neben Regierungs- auch Parlaments- und Gerichtsverordnungen. Der Umfang dessen, was eine Verordnung zulässigerweise regeln darf, und ihr Wirkungsbereich sind in Deutschland,

Was ist der Hauptunterschied zwischen Gesetz und Verordnung?

Der Hauptunterschied zwischen einem Gesetz und einer Verordnung sind die zuständigen Institutionen, die sie erlassen. Gesetze werden von der Legislativen gemacht. Bevor ein Gesetz entsteht, muss es in mehreren Lesungen im Bundestag diskutiert und verabschiedet werden.