Haben Azubis Anspruch auf Mutterschaftsgeld?
Während des gesetzlichen Mutterschutzes erhält die Auszubildende keine Ausbildungsvergütung vom Betrieb, sondern Mutterschaftsgeld von ihrer Krankenkasse (§ 13 Abs. 1 MuSchG). Erhält sie damit weniger als die übliche Ausbildungsvergütung, muss der Arbeitgeber ihr den Differenzbetrag überweisen (§ 14 Abs. 1 MuSchG).
Was verdiene ich während meiner Ausbildung?
Seit der Einführung im Jahr 2020 wurde der Mindestlohn für Auszubildende bereits einmal erhöht. Wer seine Ausbildung 2021 beginnt, verdient mindestens 550 Euro brutto im Monat im ersten Ausbildungsjahr, ab 2022 gibt es 585 Euro und 2023 beträgt der Mindestlohn für Azubis im ersten Ausbildungsjahr 620 Euro.
Wie ist die überbetriebliche Ausbildung geregelt?
§ 3 der Handwerksordnung (HwO). Dort heißt es, dass „Teile der Berufsausbildung in geeigneten Einrichtungen außerhalb der Ausbildungsstätte durchgeführt werden, wenn und soweit es die Berufsausbildung erfordert“. Voraussetzung ist, dass die betreffende Ausbildungsordnung eine überbetriebliche Ausbildung erlaubt.
Was hat der Auszubildende zu tun?
Der Auszubildende hat die Pflicht, am Berufsschulunterricht teilzunehmen und sich aktiv um den Erwerb der dargebotenen Lernstoffe zu bemühen. Der Ausbildende ist verpflichtet, den Auszubilden- den für die vereinbarten Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte freizustellen.
Ist der Auszubildende weisungsberechtigt?
Der Auszubildende hat die Pflicht, an den durch die Ausbildungsordnung vorgeschriebenen Zwischen- und Abschlussprüfungen teilzunehmen. Der Ausbildende ist verpflichtet, dem Auszubildenden die weisungsberechtigten Personen bekanntzumachen. Der Auszubildende ist verpflichtet, den Weisungen weisungsberechtigter Personen zu folgen.
Welche Pflichten hat der Auszubildende?
der Auszubildende? 1 Pflichten des Auszubildenden. Der Ausbildende ist verpflichtet, dem Auszubilden- den die Fertigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen planmäßig zu vermitteln, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich sind. 2 Teilnahme an Prüfungen. 3 Einhaltung der Ordnung.
Was ist der Auszubildende verpflichtet zu vermitteln?
Der Ausbildende ist verpflichtet, dem Auszubilden- den die Fertigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen planmäßig zu vermitteln, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich sind. Der Auszubildende hat sich zu bemühen, die Fertigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen zu erwerben, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich sind.