Hat Diabetes Einfluss auf die Periode?

„Doch die Diabeteserkrankung beeinflusst auch den Zyklus insgesamt“, betont die Expertin: „Frauen mit Diabetes haben häufig längere Zyklen, stärkere Blutungsphasen und mehr Menstruationsbeschwerden als stoffwechselgesunde Frauen.

Kann Zucker den Zyklus beeinflussen?

Wer zu viel Zucker isst, bei dem schüttet der Körper mehr Proteohormone wie Insulin aus. Das wiederum bewirkt, dass mehr männliche Geschlechtshormone, also Testosteron, in den Eierstöcken produziert wird. Und zu viel Testosteron wirkt sich dann negativ auf den Zyklus aus.

Wie beeinflusst Zucker den Zyklus?

Beeinflusst wird der Blutzuckerspiegel durch die für den Zyklus verantwortlichen Hormone Östrogen und Progesteron: Einige Tage vor Einsetzen der Menstruation liegen beide Hormone in hoher Konzentration vor, der Blutzucker kann in dieser Phase erhöht sein.

Wie wirkt Bewegung bei Typ-2-Diabetes?

Bewegung hilft nicht nur einem Typ-2-​Diabetes vorzubeugen, sondern wirkt auch positiv, wenn man bereits erkrankt ist. Durch Bewegung verbessert sich die Empfindlichkeit der Körperzellen für Insulin, sodass mehr Zucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen wird. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel.

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Wie wirkt Bewegung auf die Diabetes-Erkrankung?

Neben den positiven Effekten auf die Diabetes-Erkrankung fördert Bewegung durch einen höheren Energieverbrauch die Gewichtskontrolle und senkt den Blutdruck. Dies wirkt sich positiv auf die Entstehung und Entwicklung von Fol­ge­er­kran­kun­gen, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aus.

Wie ist eine Behandlung der Diabetes-Erkrankung wichtig?

Für weitere Behandlung, wie unter anderem Tabletten, Spritzen oder Stimulatoren sollten Betroffene zu einer Fachärztin oder einem Facharzt für Urologie überwiesen werden. Daneben ist auch eine Therapie der Diabetes-Erkrankung, zum Beispiel bessere Blutzuckerkontrolle, ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung oder eine Gewichtsabnahme, wichtig.

Was ist das größte Problem bei Diabetes?

Das größte Problem am Diabetes ist der hohe Zuckergehalt im Blut. Alles, was die Erkrankung gefährlich macht, ist auf die Höhe des Blutzuckers zurückzuführen. Die früher übliche Bezeichnung „Zuckerkrankheit“ (oder: „ich habe Zucker“), war also durchaus treffend. Aber der hohe Zuckergehalt ist kein Naturgesetz – auch bei Diabetes nicht.

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