Hat die Erde eine Überbevölkerung?

Die Weltbevölkerung wächst rasant: Lebten im Jahr 1950 noch rund 2,5 Milliarden Menschen auf der Erde, sind es derzeit bereits über 7,26 Milliarden – und täglich werden es mehr: Jede Sekunde werden durchschnittlich 2,7 Erdenbürger geboren, pro Tag 237.427. Im Jahr 2050 werden wir 9,2 Milliarden sein.

In welchem Land nimmt die Bevölkerung ab?

In Lettland und Litauen, den Ländern mit den größten Bevölkerungsverlusten, leben im Jahre 2011 rund 90\% der Bevölkerung in schrumpfenden Gemeinden, in Rumänien knapp 80\%, in Bulgarien 72\% und in Albanien 62\%.

Was bedeutet der Begriff der Überbevölkerung?

Das bedeutet, dass die Menschen mehr natürliche Ressourcen der Erde verbrauchen, als in der gleichen Zeit nachwachsen könnten. Abzugrenzen ist der Begriff der Überbevölkerung jedoch vom Begriff der Weltbevölkerung, der lediglich die Anzahl der Menschen beschreibt, die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Erde leben.

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Was bringt die Überbevölkerung eines Landes mit sich?

Flucht: Die Überbevölkerung eines Landes bringt Kriege, Diskriminierung, Armut und vor allem Umweltkatastrophen mit sich. Viele Menschen verlassen aus einem dieser Gründe ihr Heimatland, um in sichere Gefilde zu fliehen. Das sind bei Weitem nicht alle Folgen.

Wann ist eine Überbevölkerung bedroht?

Eine sehr enge Definition sieht das Vorliegen einer Überbevölkerung erst dann erfüllt, wenn bereits Engpässe der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Wasser oder Energie eingetreten sind und die unmittelbare Überlebensfähigkeit der betreffenden Bevölkerung in Teilen oder im Ganzen bedroht ist.

Wie steigt die Weltbevölkerung an?

Die Weltbevölkerung steigt stetig an, Im Jahr 2020 erreichte sie mit einer Wachstumsrate von 1,0\% eine Gesamtbevölkerung von 7,753 Mrd Menschen auf unserem Planeten. Deutschland liegt hierbei im letzten Jahrzehnt mit einer Wachstumsrate von weniger als 0,05\% recht weit am hinteren Ende des weltweiten Vergleichs.