Hat die Periode Einfluss auf die Psyche?

Die Periode beansprucht uns nicht nur körperlich, sondern wirkt sich auch auf unsere Gefühlslage aus. Das können Sie gegen depressive Stimmung vor und während der Periode machen. Dass wir in den Tagen vor und während unserer Regelblutung mental nicht so stark belastbar sind, kann wohl jede Frau bestätigen.

Kann Stress die Periode verstärken?

Stress ist bekanntlich Gift für den Körper und wirkt sich grundsätzlich in erster Linie negativ aus. Auf die Periode bezogen, kann er sowohl zu einer deutlichen Verstärkung als auch einer Abschwächung oder gar zum vollständigen Ausbleiben der Blutung führen.

Wie viele Tage vorher PMS?

PMS tritt in der zweiten Zyklushälfte auf, also nach dem Eisprung und vor der Menstruation, und kann wenige Tage oder volle zwei Wochen andauern. Mit dem Einsetzen der Menstruation bessern sich die Symptome schlagartig.

Was ist die Ursache von PMDS?

Ursache von PMDS. Vermutlich führt ein gestörter Serotoninstoffwechsel zu PMDS. Der Botenstoff Serotonin, der auch bei Depressionen und Essstörungen eine entscheidende Rolle spielt, scheint sehr stark an den psychischen Beschwerden von PMDS-Erkrankten beteiligt zu sein.

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Wie verdichtet sich der Verdacht auf PMDS?

Verdichtet sich der Verdacht auf PMDS braucht die Patientin Hilfe. Eine probate Methode kann sein, dass die Patientin ihren Zyklus künstlich verlängert – die Pille also, wenn sie sie denn gut verträgt, ohne Pause durchnimmt. Eine andere Möglichkeit ist die Psychotherapie, mit der auch Hocke bereits sehr viele gute Ergebnisse erzielen konnte.

Wie unterscheidet sich PMDS von der weit verbreiteten PMS?

PMDS unterscheidet sich sehr heftig von der weit verbreiteten PMS. Die Stimmung ist wesentlich schlechter, häufig kommt es zu Konflikten in der Familie. „Ich habe immer wieder Patienten, die berichten, sie seien plötzlich wie jemand ganz anderes“, so Hocke.

Kann man bei PMDS psychologische Hilfe in Anspruch nehmen?

Bei PMDS psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Denn PMDS ist extrem belastend für Sie, aber ebenso für Ihre Familie. Oft kann bereits Bewegung und regelmäßiger Sport für etwas Linderung sorgen, da hierbei körpereigene Glückshormone ausgeschüttet werden. Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls ratsam.

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