In welche Räume muss ein Rauchmelder?

In einer Wohnung müssen Rauchmelder im Schlafzimmer, im Kinderzimmer und im Flur installiert werden. In Berlin und Brandenburg wird durch die Landesbauordnung zudem geregelt, dass ein Rauchmelder im Wohnzimmer installiert werden soll.

Ist ein Rauchmelder im Wohnzimmer Pflicht?

Grundsätzlich gilt, dass in jedem Schlafzimmer, Kinderzimmer und in Fluren, die als Fluchtwege dienen, Rauchmelder installiert werden sollen. Außer in Berlin und Brandenburg. Hier regelt die Rauchmelderpflicht, dass auch im Wohnzimmer ein Rauchmelder installiert werden soll.

Warum ist der Rauchmelder sinnvoll?

Dabei ist der Rauchmelder nicht nur eine lästige Pflicht, sondern eine sinnvolle Sache, um Leben zu retten. denn jedes Jahr sterben Menschen in Wohnungsbränden, und das zu 70\% nachts. In der Nacht ist der Geruchsinn auch im Tiefschlaf und so bemerken viele Opfer den Brand nicht oder viel zu spät.

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Wie geht es mit dem optischen Rauchmelder aus?

Dringt Rauch in die optische Rauchkammer ein, löst dieser Rauchmelder also Alarm aus. Mit einer Lautstärke von 85 Dezibel soll der Alarmton nicht zu überhören sein. Sind keine Rauchpartikel mehr in der Rauchkammer vorhanden, setzt sich der Rauchwarnmelder automatisch zurück und der Alarm verstummt.

Was sind die Eigenschaften von Rauchmeldern?

Um eine Rauchbildung im Raum zu erkennen und ein akustisches Warnsignal von sich geben zu können, nutzen Rauchmelder verschiedene physikalische Eigenschaften aus, die auf Brandrauch hinweisen. Am bekanntesten sind die optischen oder Foto-optischen Rauchwarnmelder, die auf das sogenannte Streulichtverfahren setzen.

Was ist ein CO-Melder oder Rauchmelder?

Durch Rauchpartikel wird der Lichtstrahl in der Rauchkammer abgelenkt, und das Streulicht trifft auf einen Fotosensor, der dann Alarm auslöst. Dem CO-Melder oder Rauchgasmelder liegt ein chemisches Funktionsprinzip zugrunde.