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Ist Depression eine anerkannte Krankheit?
Eine Depression ist eine ernstzunehmende und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannte Erkrankung, von der viele Menschen betroffen sind.
Was für eine Krankheit ist Depression?
Eine Depression ist eine schwere seelische Erkrankung, die in jedem Alter auftreten kann. Die Patienten fühlen sich sehr niedergeschlagen, verlieren ihre Interessen und sind erschöpft und antriebslos. Die Krankheit besteht über längere Zeit und bessert sich ohne Behandlung meist nicht von alleine.
Sind nur schwache Menschen depressiv?
Energie/Antrieb: Depressive Menschen leiden daran, sich nicht aufraffen zu können, etwas zu tun. Der Wille zu Aktivitäten kann durchaus vorhanden sein, aber der Betreffende erlebt sich in hohem Maße lustlos, antriebslos, schwach und kraftlos, ohne Schwung und ohne Initiative. Er kann sich nicht aufraffen.
Sollte man Depressionen ernst nehmen?
„Personen mit leichten, wiederkehrenden depressiven Episoden sollten sich jedoch nicht davor scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, denn sie laufen Gefahr, dass sie über die Zeit eine schwere Depression entwickeln oder die zunächst leichtere Form chronisch wird“, warnt Dr.
Können depressive fröhlich sein?
Als „smiling depression“ werden seelische Verstimmungen bezeichnet, die der Betroffene nach außen hin hinter guter Laune verbirgt. Depressionen und andere psychische Erkrankungen haben statistisch gesehen in den letzten Jahren stark zugenommen.
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist eine schwere seelische Erkrankung. Hauptmerkmale sind Niedergeschlagenheit, Ohnmacht, Überforderung und Antriebslosigkeit. Sie zählt zu den affektiven Störungen. Das sind Störungen des Gefühlserlebens. Die Depression wird im ICD-10 mit F32.1 als depressive Episode codiert.
Warum steckt die Depression in den Genen?
Es gilt aber als sehr wahrscheinlich, dass die Veranlagung zur Depression zum Teil in den Genen steckt. Moderne biotechnische Untersuchungen haben ergeben, dass bei Depressionen offenbar eine Störung des Neurotransmitter-Stoffwechsels vorliegt. Neurotransmitter sind Botenstoffe, über welche die Nervenzellen im Gehirn…
Wie sprechen sie von einer Depression?
Erst wenn die negativen Gedanken überhand nehmen und sich die betroffene Person nicht allein davon lösen kann, sprechen Mediziner von einer Depression. Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder eine nahestehende Person unter Depressionen leiden. Der Hausarzt ist die erste Anlaufstelle.
Was sind die Auslöser für eine Depression?
Somit ist das Gleichgewicht der biologischen Funktionen gestört. Konkrete Auslöser für eine Depression sind häufig schwierige Lebensumstände: der Verlust eines Angehörigen, die Trennung vom Partner, eine schwere Krankheit, berufliche Überbelastung oder Arbeitslosigkeit.