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Ist der Boden bei einer Fußbodenheizung wirklich warm?
Bei Fußbodenheizungen kommt die Wärme durch den Boden – so weit, so klar. Doch nicht jeder Boden leitet die Wärme gleich gut. Während Keramikoberflächen wie etwa Fliesen die Hitze fast ungefiltert in den Raum lassen, ist die Leitfähigkeit von Holz und Teppichen nicht besonders gut.
Wie warm sollte der Böden bei Fußbodenheizung?
Die ideale Temperatur der Fußbodenheizung variiert; für Holz-, Teppich- und Vinylböden empfehlen wir eine maximale Heiztemperatur von 27 Grad und für Stein und Fliesen eine etwas höhere Temperatur von 29 Grad.
Was ist ein beheizter Fußboden?
Ihr Prinzip ist einfach und nicht zuletzt deshalb auch völlig einleuchtend: Wärme steigt von unten nach oben auf, und deshalb stellt jeder beheizte Fußboden eine Fläche dar, von der aus die Heizwärme am effizientesten und gleichmäßigsten in den Raum gelangt. Dies ist ihr größter Vorteil.
Was ist die Voraussetzung für eine Fußbodenheizung?
Voraussetzung ist allerdings, dass er zusammen mit einer Fußbodenheizung sowohl Temperaturschwankungen aushalten als auch leicht durchgängig für Wärme sein muss. Es gibt daher Bodenbeläge, die aufgrund ihres Wärmedurchlasses- und ihrer Wärmeleitfähigkeit besser für eine Fußbodenheizung geeignet sind als andere.
Was ist der optimale Bodenbelag bei einer Fußbodenheizung?
Fliesen- und Steinböden sind der optimale Bodenbelag bei einer Fußbodenheizung. Das liegt vor allem an ihrem hervorragenden Wärmedurchlasswiderstand und der hohen Wärmeleitfähigkeit. Fliesen weisen mit einer Stärke von 13 mm lediglich 0,012 m²K/W auf, Marmor mit einer Stärke von 30 mm kommt auf etwa 0,014 m²K/W.
Warum sind Teppichböden für eine Fußbodenheizung geeignet?
Grundsätzlich sind Teppichböden für die Verlegung auf einer Fußbodenheizung geeignet, weil sie die Temperaturschwankungen auf dem geheizten Boden sehr gut vertragen. Vorausgesetzt, dass das Material des Teppichs oder der Unterlage nicht als Isolation wirkt, weil sonst die Wärme blockiert wird.