Ist der fehlende Teil des Aktienkapitals einbezahlt?

Der fehlende Teil des Aktienkapitals muss als ’nicht einbezahltes Aktienkapital‘ bilanziert werden, wobei dies nur bei Namenaktien möglich ist. Inhaberaktien müssen vollumfänglich liberiert werden. Bezüglich der Übertragung unterscheidet man zwei Arten von Aktien: Die Namenaktie und die Inhaberaktie.

Was ist eine Volldeckung des Aktienkapitals?

Aktienkapital als risikotragendes Eigenkapital. Volldeckung des AK Eine Volldeckung genau in Höhe des AK hat die AG nur bei der Gründung, wenn die Gründer die Verpflichtungen der Gründungsgesellschaft und die Gründungskosten selber tragen bzw. keinerlei Sachübernahmeverträge schlossen.

Ist ein maximales Aktienkapital zu bestimmen?

Die Höhe des Aktienkapitals ist im Voraus zu bestimmen (vgl. OR 620 Abs. 1 ). (vgl. OR 621 ). Ein maximales Aktienkapital kennt das Aktienrecht nicht. Der Gesetzgeber spricht in OR 632 von einer sog.

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Was ist die Aktiengesellschaft in der Schweiz?

Aktiengesellschaft (AG) Informationen zur Aktiengesellschaft (AG) in der Schweiz. Die Kapitalherabsetzung ist die Reduktion der Aktienkapital-Ziffer. Hat die AG nicht mehr benötigte Mittel oder eine Sanierungssituation, so wird das Thema der Kapitalherabsetzung aktuell.

Was sind die Vorteile einer Aktiengesellschaft?

4. Vorteile Bei der Aktiengesellschaft lässt sich privates und geschäftliches Vermögen trennen. Die Gesellschaftsanteile (Aktien) sind einfach handelbar. Aktive Möglichkeit zu vertraglichen und/oder statutarischen Handelseinschränkungen. Die Kreditwürdigkeit einer Aktiengesellschaft ist tendenziell hoch. Anonyme Besitzverhältnisse sind möglich.

Was ist eine Doppelbelastung beim Aktienkapital?

Dies nennt man Doppelbesteuerung. Auch beim Aktienkapital greift die Steuerbehörde zweimal zu: Auf das Aktienkapital schuldet die Gesellschaft Kapitalsteuern, während die Aktien als Privatvermögen des Aktionärs steuerpflichtig sind. Die Nachteile der wirtschaftlichen Doppelbelastung wurden durch die Unternehmenssteuerreform II gemildert.

Wer haftet für die Verbindlichkeiten der Aktiengesellschaft?

Für die Verbindlichkeiten der Aktiengesellschaft haftet nur das Gesellschaftsvermögen, bei Konkurs verlieren die Gesellschafterinnen und Gesellschafter also höchstens ihr Aktienkapital. Ein Aktionärsbindungsvertrag schafft Klarheit, wenn mehrere Parteien an einem Unternehmen beteiligt sind.

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