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Ist der GDL Streik berechtigt?
Die Bundeskanzlerin muss den Streik verhindern und den Bahnkonzern anweisen, die Forderungen zu erfüllen.“ Die Deutsche Bahn ist ein bundeseigenes Unternehmen. Die GDL-Forderungen sind berechtigt und bezahlbar.“
Wer bezahlt GDL Streik?
So hoch war bislang auch das Streikgeld, das die GDL ihren Lokführern zahlte. Im Herbst vorigen Jahres erhöhte sie auf 75 Euro pro Streiktag. Sind also 4.000 Lokführer pro Tag im Ausstand, müssen 300.000 Euro Streikgeld ausgezahlt werden, aber nur 100.000 Euro aus der GDL-Kasse, der größere Rest vom Beamtenbund.
Ist eine Demonstration ein Streik?
Soweit Gewerkschaften und Arbeitnehmer meinen, sich gegen gesetzliche Regelungen zur Wehr setzen zu müssen, können sie dieses in ihrer Freizeit durch Teilnahme an Demonstrationen tun. Es ist ein Aufruf zu einem unzulässigen Streik, während der Arbeitszeit an einer Demonstration außerhalb des Betriebs gegen das sog.
Wieso darf die GDL streiken?
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wollte mit dem Streik höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten bewirken.
Ist der Lokführer Streik gerechtfertigt?
Ist dieser extreme Arbeitskampf gerechtfertigt? Nein, denn die Funktionäre der Gewerkschaft GDL kämpfen in erster Linie um die Ausdehnung ihres Machtbereichs und erst an zweiter Stelle für den Lohn, meint Gunnar Schupelius.
Was kostet die GDL ein streiktag?
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ist eine Gewerkschaft für das Fahrpersonal der Eisenbahnunternehmen. Sie ist Mitglied im dbb beamtenbund und tarifunion und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Nach Schätzungen entstehen der GDL durch einen Streiktag Kosten zwischen 40.000 und 200.000 Euro.
Was kostet die GDL der Streik?
Das Streikgeld wird aus den Beitragseinnahmen der Gewerkschaft finanziert. Laut der Beitragsordnung der GDL, die auf der Webseite der Gewerkschaft einsehbar ist, liegt der Beitragssatz bei 0,7 Prozent des monatlichen Bruttogehaltes, mindestens aber 7 Euro und höchstens 40 Euro.
Was ist die Voraussetzung eines Streiks?
Streik um eine Standortsicherung, etwa um die Nichtverlagerung von Produktionsstätten ins Ausland. 3. Voraussetzung eines Streiks: Keine Friedenspflicht Sind die Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen bereits tariflich geregelt, gilt diesbezüglich eine Friedenspflicht.
Was ist ein unbefristeter Streik?
Unbefristeter Streik. Üblicher Fall der Arbeitsniederlegung von Arbeitnehmern bei gescheiterten Tarifverhandlungen. Warnstreik. Kurzer Streik in einem Betrieb im Zusammenhang mit laufenden Tarifverhandlungen (sowie etwa Anfang April 2008 bei der Deutschen Post AG) Schwerpunktstreik. Nur die wichtigsten Betriebe eines Tarifgebiets werden bestreikt.
Ist ein Streik verhältnismäßig?
Ein Streik muss wie jede arbeitsrechtliche Maßnahme auch verhältnismäßig sein. Das Arbeitskampfmittel „Streik“ ist deshalb rechtswidrig, wenn es zur Erreichung der von der Gewerkschaft formulierten Ziele offensichtlich ungeeignet, unangemessen oder nicht erforderlich ist!
Wie schützt sie ihr Tarifvertrag vor Streik?
Sofern Sie Tarifvertragspartner sind, schützt sie das – jedenfalls während der Laufzeit des Tarifvertrags – vor einem Streik.