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Ist die Standardabweichung die Volatilität?
Die Volatilität ist hier definiert als die Standardabweichung der Veränderungen (auch Renditen, Returns) des betrachteten Parameters und dient häufig als Risikomaß. Die Wertänderung, auf deren Basis die Volatilität berechnet wird, kann dabei auf verschiedene Art definiert sein.
Was sagt die Standardabweichung bei Aktien aus?
Die Standardabweichung misst beim Aktienhandel die Volatilität und damit das Risiko, dem die Rendite ausgesetzt ist. Es wird ermittelt, wie stark die Rendite der Aktie innerhalb eines Zeitraums um den Mittelwert schwankt. In der Aktienanalyse handelt es sich beim Mittelwert um die erwartete Rendite (Erwartungswert).
Was ist Zeitgewichtete Rendite?
Die zeitgewichtete Rendite gibt die in Prozent ausgedrückte Wertentwicklung an, die Sie bei einer Einmalanlage in dem betrachteten Zeitraum erzielt hätten. Bei der Ermittlung der Rendite werden Änderungen der Portfolios herausgerechnet, die in diesem Zeitraum durch Ein- oder Auszahlungen entstanden sind.
Wie berechnet werden die Rendite und die Standardabweichung?
Berechnet werden soll die erwartete Rendite und die Standardabweichung des Portfolios mit der Maßgabe, dass das Portfolio zu 60 \% aus Aktien des Typs A und zu 40 \% aus Aktien des Typs B besteht. Die Korrelation der beiden Aktien miteinander betrage 0,3.
Wie wird die erwartete Rendite berechnet?
Zuerst wird wieder die erwartete Rendite des Portfolios berechnet: μ P = x 1 · μ 1 + x 2 · μ 2 + x 3 · μ3. Aus der Angabe, dass alle Aktien gleichgewichtet sind, kann geschlossen. werden, dass die Gewichte jeweils 1/3 betragen.
Was ist die erwartete Rendite von zwei oder drei Aktien?
Erwartete Rendite und Standardabweichung eines Portfolios im Zwei- oder Drei-Aktien-Fall. Die erwartete Rendite des Portfolios beträgt also 15 \%. Korrelationen zwischen den einzelnen Aktien beachten müssen. Um die Standardabweichung zu erhalten, wird noch einmal die Wurzel gezogen. Die Standardabweichung des Portfolios beträgt somit 9,87 \%.
Wie hoch ist die erwartete Rendite eines Portfolios?
Die erwartete Rendite des Portfolios beträgt also 15 \%. Bei der Standardabweichung wird es nun ein wenig komplizierter, weil wir die Korrelationen zwischen den einzelnen Aktien beachten müssen. Die Formel für die Varianz eines Portfolios im Fall von drei Aktien lautet:
Was bedeutet Portfoliooptimierung?
Portfoliooptimierung besteht aus drei Schritten: Identifikation einer strategischen Asset Allokation, Identifikation des subjektiv besten Portfolios entlang der Effizienzlinie und Auswahl spezifischer Assets, die bestmöglich der strategischen Asset Allokation entsprechen.
Was beschreibt die Effizienzlinie?
Die Effizienzlinie ist der geometrische Ort aller effizienten Ertrags-Risiko-Kombinationen.
Was versteht man unter einer Portfolioanalyse?
Als Portfolioanalyse wird eine Untersuchungsmethode bezeichnet, mit der unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen sowie das gesamte Angebot eines Unternehmens bewertet werden können.
Was beschreibt die Kapitalmarktlinie?
Die Kapitalmarktlinie (KML, englisch Capital Market Line, CML) ist eine Beziehung aus der Kapitalmarkttheorie. Sie ist die erwartete (i.S. von beanspruchte) Rendite-Risiko-Kombination von effizienten Portfolios im Gleichgewicht.
Was ist die Standardabweichung in der Statistik?
Es ist die wichtigste Kennzahl in der Statistik zur Ermittlung der Streuung um den Mittelwert. Die Standardabweichung ist ein Begriff aus der Statistik, genauer: der Stochastik. Sie ist eine der wichtigsten Kennzahlen für statistische Analysen.
Was ist der Mittelwert der Standardabweichung?
Der Mittelwert liegt bei 40 Euro und die Standardabweichung bei 27. Das heißt, dass die durchschnittliche Entfernung aller Antworten zum Mittelwert 27 Euro beträgt. Die Berechnung der Standardabweichung erfolgt über die Quadratwurzel der Varianz.
Was ist die Standardabweichung für eine Anlage?
Die Antwort ist schnell gegeben: die Standardabweichung ist ein wichtiges Hilfmittel zur Ermittlung des Risikos einer Anlage. Über die Standardabweichung und den Mittelwert lässt sich der „Value at Risk“ (VaR) berechnen, eine Risikokennzahl, die als Grundlage der beiden in Kürze erscheinenden Strategien „Low-Risk-Index“ und „Low-Risk-5“.
Wie erfolgt die Berechnung der Standardabweichung?
Die Berechnung der Standardabweichung erfolgt über die Quadratwurzel der Varianz. Das Symbol der Standardabweichung für eine Zufallsvariable wird mit „σ“ angegeben, das für eine Stichprobe mit „s“. Die Standardabweichung besitzt immer die gleiche Maßeinheit wie das zu untersuchende Merkmal.