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Ist die Verantwortung?
Verantwortung ist vorrangig die Fähigkeit, das eigene Können und die möglichen Folgen von Entscheidungen einzuschätzen und so zu handeln, dass die erwarteten Ziele mit größter Wahrscheinlichkeit erreicht werden. Häufig ist damit das Bewusstsein verbunden, im Falle des Scheiterns Schuld zu tragen.
Wann bin ich verantwortungsbewusst?
Ganz nüchtern betrachtet ist Verantwortungsbewusstsein zunächst die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und zu tragen. So definiert auch der Duden die Kompetenz. Wer einer ihm übertragenen Verantwortung nachkommt, verhält sich somit verantwortungsbewusst.
Wer hat die Verantwortung für etwas?
Wer die Verantwortung für etwas hat, ist derjenige, der der Ärger abbekommt, wenn das Ergebnis nicht gut genug ist, die Deadline nicht eingehalten werden kann, der Chef nicht zufrieden ist oder der Kunde sich beschwert. Der Verantwortliche ist immer der, auf den mit dem Finger gezeigt werden kann.
Warum braucht man einen Verantwortungsträger?
Es geht dabei darum, die Werte und Normen, die diese Instanz setzt, zu beachten. Verantwortung braucht einen Verantwortungsträger, also ein Verantwortungssubjekt, jemanden, der die Verantwortung hat. Nach heutiger Auffassung kann nur jemand Verantwortungsträger sein, der in seiner Entscheidung frei ist.
Was steckt im Begriff „Verantwortung“?
Im Begriff „Verantwortung“ steckt „Antwort“ oder „antworten. Er wurde ursprünglich vor allem in der Rechtssprechung verwendet. Dort meinte die Antwort (des Angeklagten) auf eine Anklage, seine Erklärung für ein bestimmtes fehlerhaftes Handeln und für dessen Folgen.
Was ist der Ursprung der Verantwortung?
Im Ursprung ist Verantwortung ein Zeichen von Respekt und Anerkennung. Der Chef sagt damit: „Ich trau dir das zu, du bist gut genug, das alleine in den Griff zu bekommen.“ Eine große Ehre und natürlich eine enorme Chance, sich im Unternehmen zu positionieren. Diesen Teil sowie die zugehörigen Freiheiten im Job möchte jeder.