Ist ein Kieferorthopäde auch ein Zahnarzt?

Der Kieferorthopäde ist ein Zahnarzt, der nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums zunächst als Zahnarzt gearbeitet und erste Erfahrungen gesammelt hat, und im Anschluss danach eine mindestens 3-jährige, hauptberufliche und ganztägige Weiterbildung im Fachgebiet der Kieferorthopädie abgeschlossen hat.

Was ist ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie?

Fachzahnärzte für Kieferorthopädie hingegen haben sich ausschließlich auf den Bereich der Erkennung, Vorbeugung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen spezialisiert. Kurz gesagt: Fachzahnärzte für Kieferorthopädie sind Spezialisten für gerade Zähne und einen guten Biss.

Wann zum Zahnarzt wann zum Kieferorthopäden?

Wenn ein Patient Komplikationen wie Zahnfehlstellungen hat, sollte er einen Kieferorthopäden aufsuchen, keinen allgemeinen Zahnarzt. Sowie ein Patient mit Herzproblemen einen Kardiologen besucht und keinen Allgemeinarzt.

Welche Ausbildung braucht man als Kieferorthopäde?

Kieferorthopäden absolvieren in Deutschland zunächst ein normales Studium der Zahnmedizin, das fünfeinhalb Jahre dauert. Danach und vor Beginn der speziellen Weiterbildung ist in den meisten Bundesländern ein Jahr allgemein zahnärztlicher Tätigkeit vorgeschrieben. Die folgende spezielle Weiterbildung dauert drei Jahre.

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Wie wird man Facharzt für Kieferorthopädie?

Was macht eine ZFA beim Kieferorthopäden?

Karies und Parodontitisprophylaxe in der Kieferorthopädie. Reinigen der supragingivalen Zahnoberflächen. Assistenz beim Separieren. Auswahl und Anprobe von Bändern.

Kann man auch ohne Überweisung zum Kieferorthopäden?

Gesetzliche Krankenkassen bezahlen in jedem Fall eine kieferorthopädische Erstbehandlung in voller Höhe, unabhängig davon, wie schwer die Zahnfehlstellungen sind oder wie alt der Patient ist. Sie brauchen auch keine Überweisung vom Zahnarzt.

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