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Ist ein Optiker?
Ein Augenoptiker (griech. Optico, die Lehre vom Sichtbaren) fertigt und passt Sehilfen, Brillen oder Kontaktlinsen an die Augen einer Person an, um diese wieder mit einer opti-malen Sehleistung (Visus), durch eine entsprechende Korrektur des Strahlenganges vom einem Objekt zur Netzhaut, zu versehen.
Welche Voraussetzungen braucht man als Optiker?
Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Augenoptiker/in mitbringen? Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Naturwissenschaften und Deutsch haben.
Wer darf sich nicht als Optometrist bezeichnen?
So entschieden die Stuttgarter Richter am 14. Juli 1993, dass nur derjenige sich Optometrist nennen dürfe, der nachweislich über optometrische Kompetenzen verfügt, die deutlich über denen eines Augenoptikermeisters oder eines staatlich geprüften Augenoptikers liegen. Damit ist schon einmal klar, wer sich nicht als Optometrist bezeichnen darf.
Wie sind Augenoptiker auf das Anpassen von Brillen und Kontaktlinsen spezialisiert?
Augenoptiker sind auf das Anfertigen und Anpassen von Sehhilfen – in der Regel Brillen und Kontaktlinsen – spezialisiert.
Wie kann eine Ausbildung zum Augenoptiker durchgeführt werden?
Zur Höherqualifizierung – Berufsmature vorausgesetzt – kann ein Studium der Optometrie mit Ausbildung zum Optometristen an der Fachhochschule Nordwestschweiz durchgeführt werden. Bis zum Jahr 2007 existierte in der Schweiz die höhere Fachprüfung zum Dipl. Augenoptiker.
Was ist mit der Berufsbezeichnung „Optometrist“ gemeint?
Dem „Optometristen“ ergeht es insofern nicht anders als den Berufsbezeichnungen wie etwa Moderator, Schmuckdesigner, Gutachter oder Journalist. Aber – und jetzt kommt die schlechte Nachricht für den Unredlichen – das Wettbewerbsrecht schränkt den Missbrauch der Verwendung der Berufsbezeichnung „Optometrist“ effektiv ein.