Ist ein Pfarrer ein Priester?

In der römisch-katholischen Kirche kann nur ein Priester Pfarrer einer Pfarrei sein. Pfarrer ist auch eine Amtsbezeichnung für Kirchenbeamte und christliche Geistliche in einem staatlichen Beamtenverhältnis (Militärseelsorger, Krankenhausseelsorger, Gefängnisseelsorger und andere).

Was ist der Unterschied zwischen Pastor und Pfarrer in der katholischen Kirche?

Pastor und Pfarrer in der katholischen Kirche Für Pastor und Pfarrer gibt es in der katholischen Kirche einen klaren Unterschied: Ein katholischer Pfarrer übernimmt – im Gegensatz zum Pastor – die komplette Leitung einer oder mehrerer Gemeinden. Das bedeutet, der Pfarrer übernimmt auch noch viele administrative Aufgaben.

Wie ist ein Pastor in der katholischen Kirche verantwortlich?

Er ist zudem für mehrere Pastoren verantwortlich. Ein Pastor ist in der katholischen Kirche „nur“ ein „Hirte“. Gemeint ist damit, dass er sich um die geistliche Führung und (An)Leitung der Gemeindemitglieder kümmert. In der evangelischen Kirche gibt es offiziell nur die Bezeichnung „Pfarrer“ und keine Unterteilung, wie bei der katholischen Kirche.

LESEN:   Was ist ein nicht Abnutzbares Anlagevermogen?

Wie erfolgt die Ernennung durch den Bischof?

Die Ernennung erfolgt durch den Bischof – „abwechselnd nach Anhörung und mit Zustimmung des Domkapitels“, wie es in den Statuten heißt. Darüber hinaus gibt es „Ehrendomherren“, etwa aus dem Bistum Münster stammende Bischöfe anderer Diözesen, die jedoch nicht Mitglied des Domkapitels sind. Leiter der Pfarrgemeinde, die zum Dom gehört.

Wer ist Pfarrer in der katholischen Kirche?

Ein Pfarrer ist allerdings nicht jeder. Hier gibt es einen Unterschied in den Regularien. In der katholischen Kirche darf sich ein Pastor erst dann Pfarrer nennen, wenn er eine sogenannte Pfarrei leitet. Das bedeutet nichts anderes, als dass der Pfarrer seine fest zugewiesene Gemeinde hat, die er leitet.