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Ist ein Sparbuch eine Einlage?
Einlagen, die ein Kreditinstitut als solche annimmt und durch Ausfertigung einer Urkunde, v.a. eines Sparbuches, als Spareinlagen kennzeichnet. Spareinlagen dienen der Ansammlung oder Anlage von Vermögen, nicht aber dem Geschäftsbetrieb oder dem Zahlungsverkehr.
Ist ein Sparbuch ein Legitimationspapier?
Inhaberpapier Das Sparbuch wird von Juristen als „qualifiziertes Legitimationspapier“ eingestuft. Das bedeutet: Die Bank oder Sparkasse kann generell an jeden auszahlen, der das Dokument vorlegt.
Was ist ein Sparbuch rechtlich?
Das Sparbuch ist eine Urkunde mit Wertpapiercharakter. In einem Sparbuch werden alle Ein- und Auszahlungen sowie Zinsgutschriften vermerkt. Rechtlich handelt es sich um ein Namenspapier mit Inhaberklausel. Im Sparbuch sind der Schuldner (z.B. Bank) und der Gläubiger (Sparbuchinhaber) namentlich ausgewiesen.
Wie erlischt das Sparkonto?
Das Sparkonto muss immer ein Guthaben aufweisen. Bei vollständiger Rückzahlung der Spareinlage erlischt das Sparkonto. Die Zinsen liegen heutzutage in der Regel unter der Inflationsrate.
Wie erhalten sie das Sparkonto von Commerzbank?
Sie erhalten bereits ab dem ersten angelegten Euro ohne Kursrisiko Zinsen. Das Sparkonto dient gemäß gesetzlicher Definition ausschließlich zur Vermögensbildung. Einzahlungen oder Abhebungen können mit der SparCard an Geldautomaten bzw. unter Vorlage des letzten gültigen Sparkontoauszuges direkt an der Kasse der Commerzbank-Filiale erfolgen.
Was ist der Standardfall eines solchen Sparkontos?
Der Standardfall eines solchen Sparkontos ist das so genannte Sparbuch. Dieses stellt eine Sparurkunde dar, in welcher alle Ein- und Auszahlungen sowie Zinserträge des Sparers vermerkt werden.
Was sind Grundlagen für die Ausstellung und Führung eines Sparkontos?
Grundlagen für die Ausstellung und Führung eines Sparkontos sind der § 21 IV der Kreditinstituts-Rechnungslegungsverordnung (RechKredV) sowie die § 488 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB).