Ist ein Versicherungsvertreter ein Handelsvertreter?

§§ 84, 92 HGB als auch i.S.d. § 59 II VVG ist der Versicherungsvertreter ein gewerblich tätiger Handelsvertreter, der von einem oder mehreren Versicherungsunternehmen damit betraut ist, Versicherungsverträge zu vermitteln oder abzuschließen.

Was braucht man um Versicherungsvertreter zu werden?

einen Sachkundenachweis vor der IHK (zum Beispiel Prüfung zum Versicherungsfachmann/-frau IHK) einen Abschluss als Versicherungsfachmann/-frau BWV. eine Abschluss der Ausbildungs zum Versicherungskaufmann bzw. Kaufmann /-frau für Versicherungen und Finanzen.

Was zahlt ein Handelsvertreter an Steuern?

Fazit. Freie Handelsvertreter und Vermittler erhalten Provision, diese wird aber generell wie ein reguläres Gehalt versteuert. Daher müssen sie neben der Einkommensteuer auch Gewerbesteuer und Umsatzsteuer abführen. Bei der Umsatzteuer kommt es allerdings auf die Branche an, in der sie tätig sind.

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Ist ein Versicherungsvertreter selbstständig?

Ein Versicherungsvertreter hat einen Anspruch auf Provision nur für Geschäfte, die auf seine Tätigkeit zurückzuführen sind. Versicherungsvertreter, die Versicherungsverträge selbst vermitteln, sind im vollen Umfang selbstständig tätig. Die Tätigkeit des Versicherungsvertreters unterliegt keiner Umsatzsteuer.

Was muss man als Versicherungsmakler wissen?

Versicherungsmakler sind nicht vertraglich an eine Versicherungsgesellschaft gebunden, sondern arbeiten im Auftrag der Versicherungsnehmer! Das bedeutet: Der Makler muss stets so handeln, dass für den Versicherungsnehmer am Ende das Beste herausspringt. Makler gelten nach dem deutschen Handelsrecht als Kaufleute.

Was verdient ein Angestellter Versicherungsvertreter?

Als angestellter Versicherungskaufmann beispielsweise liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt zwischen 1800 und 3000 Euro brutto. Die Topgehälter liegen in den mittleren Führungsebenen bei rund 6000 Euro.

Was ist der Versicherungsvertreter?

§§ 84, 92 HGB als auch i.S.d. § 59 II VVG ist der Versicherungsvertreter ein gewerblich tätiger Handelsvertreter, der von einem oder mehreren Versicherungsunternehmen damit betraut ist, Versicherungsverträge zu vermitteln oder abzuschließen.

Wer ist der Auftraggeber eines Versicherungsvertreters?

Der Auftraggeber eines Versicherungsvertreters ist also nicht etwa der Kunde (Versicherungsnehmer), wie es bei einem Versicherungsmakler der Fall ist, sondern der Versicherer, bzw. die Versicherungsgesellschaft, oder auch ein anderer Versicherungsvertreter.

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Welche vor- und Nachteile hat ein Versicherungs­Vertreter?

Im Folgenden sehen Sie die Vor- und Nachteile eines Versicherungs­vertreters: Alle Versicherungs­verträge bei einem Anbieter abzuschließen, kann für den Kunden durchaus Vorteile haben. Oftmals wird der Versicherungs­nehmer mit sogenannten Bündelrabatten angelockt.

Welche Versicherungsvertreter kommen zivilrechtlich vor?

3. Typen: Versicherungsvertreter kommen zivilrechtlich in verschiedenen Ausprägungen vor: a) nach dem Umfang der Tätigkeit und den hieraus bezogenen Einkünften: Versicherungsvertreter im Hauptberuf und Versicherungsvertreter im Nebenberuf,