Ist eine Apotheke kein normales Einzelhandelsgeschäft?

Eine Apotheke ist kein normales Einzelhandelsgeschäft. Der Verkauf von Medikamenten ist mit einer hohen Verantwortung verbunden. Deshalb ist im deutschen Apothekengesetz klar geregelt, wer diese Aufgabe übernehmen darf: Nur studierten und anerkannten Pharmazeut*innen ist es erlaubt, eine Apotheke zu führen und zu besitzen.

Wie lange ist die Verwaltung einer Apotheke zulässig?

Die Verwaltung einer Apotheke ist nach § 13 ApoG nur in folgenden Fällen zulässig: nach dem Tod des Erlaubnisinhabers durch die Erben oder nach dem Tod des Pächters vor Ablauf der Pachtzeit durch den Verpächter für längstens 12 Monate.

Was ist bei der Übernahme einer Apotheke der Fall?

Das ist auch bei der Übernahme einer Apotheke der Fall. Wenn Sie so einen Betrieb übernehmen wollen, müssen Sie mindestens ein ausgebildeter Apotheker sein. Sie müssen beispielsweise über rechtliche Aspekte Bescheid wissen, etwa was Sie verkaufen dürfen und wie weit Ihre Beratung gehen darf.

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Wie steigt die Zahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland?

Zwar nimmt die Zahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland seit einigen Jahren ab, gleichzeitig steigt jedoch der jährliche Umsatz, der in der Offizin (wie man unter Fachleuten den Verkaufsraum einer Apotheke nennt) mit dem Verkauf von Arzneimitteln, Kosmetika und Nahrungsergänzungsmitteln gemacht wird.

Wann ist der Tarifvertrag für die Apotheke ausgehandelt?

Daraus folgt, dass zum Januar 2022 über neue Tarife diskutiert und ein neuer Tarifvertrag ausgehandelt werden muss. Die Gehälter aller Berufsgruppen der Apotheke sind im Januar 2021 um 1,5\% gestiegen. Auch der Urlaubsanspruch ist tariflich festgelegt.

Wie viel verdienen selbstständige Apotheker im Jahr?

Verpflichtend ist zudem die Mitgliedschaft in der Apothekerkammer. Nach Angaben von apobank.de verdienen selbstständige Apothker durchschnittlich 162.900 Euro im Jahr, was ungefähr 13.575 Euro im Monat entspricht.