Ist eine Geriatrie?

Die Geriatrie ist ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit den Erkrankungen und deren Besonderheiten bei älteren Menschen beschäftigt. Typische Funktionsstörungen im Alter sind die vier geriatrischen Is: intellektueller Abbau. Immobilität.

Wann kann man von einer geriatrischen Rehabilitationsfähigkeit sprechen?

Rehabilitationsfähigkeit. Trotz verringerter Belastbarkeit muss der Patient in der Lage sein, aktiv an den Therapien und Behandlungen der Maßnahme teilzunehmen. Die Vitalfunktionen sollten stabil und die medizinischen Einschränkungen in einer geriatrischen Einrichtung behandelbar sein.

Was bringt eine geriatrische Reha?

Eine geriatrische Rehabilitation ermöglicht es älteren Patienten, direkt nach der Akut-Behandlung im Krankenhaus ihre Selbstständigkeit im Alltag zurückzuerlangen. Auch wenn nur ein Teil von ihnen später wieder selbstständig leben kann, bewirkt die Reha-Maßnahme oft eine bessere Bewältigung des Alltags.

Wie bekommt man eine geriatrische Reha?

Voraussetzungen für die Beantragung einer geriatrische Rehabilitation sind:

  1. höheres Lebensalter (mindestens 70 Jahre),
  2. ein Rehabilitationsbedarf,
  3. eine Rehabilitationsfähigkeit,
  4. wenigstens zwei geriatrische Erkrankungen/Behinderungen.
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Ist das chronologische Alter nur begrenzt aussagekräftig?

Das chronologische Alter ist in Bezug auf die Gesundheit nur begrenzt aussagekräftig. Dennoch steigt im Alter die Wahrscheinlichkeit, gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Auch ist weniger der normale Alterungsprozess für den Funktionsverlust im Alter verantwortlich als vielmehr die gesundheitlichen Probleme.

Was ist die Allgemeingültigkeit des Älterwerdens?

Somit werden solche Veränderungen, auch wenn sie unerwünscht sind, als normal erachtet und manchmal schlicht als Älterwerden bezeichnet. Diese Veränderungen kommen bei jedem vor, der lang genug lebt. Diese Allgemeingültigkeit ist Teil der Definition des Älterwerdens. Sie sind zu erwarten und allgemein unvermeidbar.

Wie sind die Symptome einer Altersdepression wichtig?

Die Einordnung der Symptome einer Altersdepression und die Abgrenzung zu anderen Krankheiten sind sehr wichtig. Während Personen mit Demenz zum Beispiel häufig desorientiert sind und Datum und Uhrzeit nicht mehr angeben können, sind Depressive in der Regel nicht desorientiert.

Welche Arten von Demenz unterscheiden sich vom normalen Alterungsprozess?

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Bestimmte Arten von Demenz, wie z. B. die Alzheimer-Krankheit , unterscheiden sich auch auf andere Weise vom normalen Alterungsprozess. So sieht zum Beispiel das Hirngewebe (im Rahmen einer Autopsie entnommen) bei Menschen mit Alzheimer-Krankheit anders aus als das Hirngewebe bei älteren Menschen ohne diese Erkrankung.