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Ist eine Immobilie Pfändbar?
Grundsätzlich ist Ihr Eigenheim ein wesentlicher Bestandteil Ihres Vermögens und somit pfändbar. Der Insolvenzverwalter kann nach § 165 InsO die Zwangsversteigerung einer Immobilie betreiben. Er ist dazu befugt – auch ohne einen Vollstreckungstitel – gem. § 172 ZVG die Zwangsversteigerung zu beantragen.
Welche Eingriffe in das unbewegliche Vermögen sind möglich?
Die Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen kann auf dreierlei Weise erfolgen: per Zwangsversteigerung, durch eine Zwangsverwaltung und mithilfe der Zwangshypothek.
Kann eine Eigentumswohnung gepfändet werden?
Die Eigentumswohnung wird Teil der Insolvenzmasse, wenn der beim Verkauf zu erwartende Erlös die offenen Beträge übersteigt. Vom Rest werden Gläubiger entschädigt. Sie können bis zum Verkauf Ihrer Wohnung darin verbleiben, müssen dem Insolvenzverwalter aber eine Nutzungsentschädigung, sozusagen eine Miete, zahlen.
Was sind unbewegliche Vermögen?
Zum unbeweglichen Vermögen im Sinne des deutschen internationalen Privatrechts gehören das Eigentum an Grundstücken nebst wesentlichen Bestandteilen und Zugehör (str.), Wohnungseigentum, Gebäudeeigentum, Fischereirechte, Erbbaurechte, Niessbrauchsrechte, Reallasten sowie andere beschränkt dingliche Rechte an …
Was ist die Zwangsversteigerung von Immobilien?
Der Besteller bewilligt und beantragt die Eintragung dieser Unterwerfungserklärung in das Grundbuch.“ Die Zwangsversteigerung von Immobilien ist nur zulässig, wenn der Schuldner als Eigentümer des Grundstücks im Grundbuch eingetragen oder er der Erbe des Eigentümers ist.
Welche Sachverständigen sind in der Immobilienbewertung spezialisiert?
Er besitzt mehrjährige Berufserfahrung, lebt in wirtschaftlich geordneten Verhältnissen und bietet die Gewähr dafür, dass er unparteilich und unabhängig ist. Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige sind meist Bauingenieure oder Architekten und haben sich auf dem Gebiet der Immobilienbewertung spezialisiert.
Welche Restschuld bleibt bei einem Immobiliendarlehen übrig?
Bei einem Immobiliendarlehen bleibt jedoch nach dem Ende der Zinsbindungsfrist meist noch eine Restschuld übrig. Um diese auszuzahlen, muss der Kreditnehmer eine Anschlussfinanzierung abschließen – das heißt, einen neuen Immobilienkredit für den restlichen Kreditbetrag aufnehmen.