Ist eine private Unfallversicherung steuerpflichtig?

Im Gegensatz zu den Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung, die steuerfrei sind, werden Renten aus einer privaten Unfallversicherung mit dem Ertragsanteil nach § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a Doppelbuchst. bb EStG versteuert.

Wo gebe ich die Unfallversicherung in der Steuererklärung an?

Wo kann man die Unfallversicherung in der Steuererklärung genau eintragen? Die Beiträge werden in der Anlage Vorsorgeaufwand in den Zeilen 46 bis 50 notiert. Hier können Sie alle Kosten eintragen, die als sonstige Vorsorgeaufwendungen gelten – somit auch die Unfallversicherung.

Was ist die Invaliditätsversicherung?

Die Invaliditätsversicherung versichert das Risiko der Invalidität des Versicherten. Unter Invalidität versteht man die Beeinträchtigung der körperlichen bzw. der geistigen Leistungsfähigkeit durch Krankheit oder Gebrechen.

Was ist die Invaliditätsleistung?

Versicherungsleistung: Die Invaliditätsleistung gilt als die Kernleistung der privaten Unfallversicherung. Sie wird i.d.R. in einem Kapitalbetrag ausgezahlt (deshalb auch: „Invaliditätskapital“). Die Höhe der Invaliditätsleistung richtet sich nach dem Invaliditätsgrad unter Berücksichtigung der Gliedertaxe.

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Wann gibt es die schweizerische Invalidenversicherung?

Die schweizerische Invalidenversicherung gibt es seit 1960. Ihre Entstehung geht auf das Jahr 1925 zurück, als das Schweizer Stimmvolk einem Verfassungsartikel zur Schaffung einer Alters- und Invalidenversicherung zustimmte. Wer ist bei der IV versichert? Alle, die in der Schweiz wohnen oder erwerbstätig sind.

Wie kann der Eintritt einer Invalidität verhindert werden?

Durch die frühzeitige Erfassung von Personen, die wegen eines Gesundheitsschadens arbeitsunfähig geworden sind, soll der Eintritt einer Invalidität verhindert werden. Die IV kann präventiv tätig werden. Für die Früherfassung können versicherte Personen bei der IV-Stelle des Wohnsitzkantons gemeldet werden.