Ist Kupfer gutes Material für Schmuck?
Kupfer hat wunderbare Schmelzeigenschaften und eignet sich daher besonders, um Legierungen aller Art herzustellen. Außerdem verbindet es sich, wenn es einmal geschmolzen ist, sehr gut mit anderen geschmolzenen Metallen, wodurch die Qualität der Legierung noch gesteigert werden kann.
Wie lange hält Kupfer Schmuck?
Im Durchschnitt kann vergoldeter Schmuck etwa zwei Jahre halten, bevor die Vergoldung anläuft und sich abnutzt. Die Dauer kann jedoch viel kürzer oder länger sein, je nachdem, ob Sie sich entscheiden, Ihre Schmucksammlung richtig zu pflegen oder nicht.
Warum ist Gold nicht gleich Gold?
Erschwerend kommt hinzu: Gold ist nicht gleich Gold. So wird im Schmuckbereich viel mit Goldlegierungen gearbeitet, gekennzeichnet durch die jeweilige Angabe in Karat oder Feinheit. Auch viele Goldmünzen bestehen nicht aus reinem 999,9 Gold. Nun will nicht jeder gleich den Gang ins Experten-Labor antreten, um Gold auf Echtheit zu prüfen.
Wie ist die Kupferpatina erwünscht?
Die natürliche Kupferpatina ist an vielen Stellen erwünscht, gerade wenn ein Stück alt und antiquarisch aussehen soll, darf die grüne Schicht nicht fehlen. So schützt diese Schicht aber auch vor weiterer Korrosion und wird daher zum Beispiel auch nicht von alten Kirchendächern entfernt.
Welche Methoden gibt es zum Testen von Gold?
Goldankäufer, Edelmetallhändler und Scheideanstalten stehen mehrere Prüfverfahren zur Verfügung, um Gold zu testen. Die Methoden reichen vom einfachen Säuretest, der in jedem Ladengeschäft schnell durchführbar ist, bis hin zu aufwändigen Röntgenfloureszenanalyse in großen Labors.
Was sind die Eigenschaften von Gold und Platin?
Gold und Platin zeigen die höchster Widerstandskraft und lösen sich nur in „Königswasser“ auf, eine Mischung aus Salzsäure und Salpetersäure. Diese Resistenz macht sich der Säuretest zunutze. Tipp: Säuretest sind schon für vergleichsweise kleines Geld zu haben und daher auch für Laien eine Überlegung.