Ist Nostalgie ungesund?

Heute weiß man, dass Nostalgie keine psychische Krankheit ist. Die Forschungsergebnisse einer Langzeitstudie der University of Southhampton gehen sogar noch weiter: Sie zeigen, dass es sogar gesund ist, hin und wieder nostalgisch zu sein! Zwar verlieren wir uns zwar vordergründig in der Vergangenheit.

Warum fange ich einfach an zu weinen?

Weinen ohne Grund: Hormonschwankungen Du fühlst dich empfindlicher, die Stimmung schwankt und du könntest weinen, ohne den Grund so ganz genau benennen zu können. Hormonschwankungen können der Grund für dieses Gefühlschaos sein. Während des weiblichen Zyklus verändern sich die Hormone ständig.

Was äußert sich in der Nostalgie?

Nostalgie äußert sich beispielsweise in einem Hinterhertrauern der guten alten Zeit, in der angeblich alles viel schöner und besser war als in der Gegenwart. Beispiele hierfür sind die Verklärung des goldenen Zeitalters, der Antike, des Mittelalters oder der Kaiserzeit. Die Liebhaber der Nostalgie nennt man Nostalgiker.

Was bedeutet nostalgisch zu sein?

Nostalgisch zu sein bedeutete also im frühen 20. Jahrhundert, ebenso wie im 17. Jahrhundert, krank zu sein (für eine detaillierte geschichtliche Ausführung, siehe Sedikides et al., 2015). Aber wie passt das zu der Allgegenwärtigkeit von Nostalgie in unserem täglichen Leben?

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Was sind die Unterschiede zwischen Nostalgie und normaler Erinnerung?

Und die haben Sozialpsychologen mittlerweile gefunden: Von der normalen Sehnsucht unterscheidet sich Nostalgie durch ihre sentimentale Note. Im Vergleich zu normalen Erinnerungen ist die Nostalgie emotional, intensiv und lebhaft. Nostalgie ist die lebhafte, sentimentale Sehnsucht nach Personen,…

Ist die Nostalgie keine gute Therapie?

Bei schwer Depressiven aber scheint die Nostalgie keine gute Therapie zu sein: Die Psychologin Jutta Joorman von der Universität von Miami in Coral Gables zeigte, dass glückliche Erinnerungen Depressive nur noch trauriger stimmen.