Ist Stevia das gleiche wie Erythrit?

Die Zuckerersatzstoffe mit Produktnamen wie „Stevia“ oder „Stevia-Streusüße“ bestehen hauptsächlich aus Erythrit oder dem Mehrfachzucker Maltodextrin. Sie enthalten – anders als Hersteller durch die Abbildung von Blättern der Stevia-Pflanze und die Produktnamen nahe legen – kein „Stevia“ in natürlicher Form.

Wie viel Stevia statt Erythrit?

20g x 1,42 = 28,4g Erythrit

Süßkraft im Vergleich zu Haushaltszucker (Saccharose) Faktor zur Umrechnung der Süßkraft
Stevia Tabs 1 Tablette entspricht ca. 1 Stück Würfelzucker (ca. 3g)
Stevia Blätter 30 0,03 Blätter
Xylit ca. 1 ca. 1
Erythrit 0,7 1,42

Was ist der Nachteil von Stevia und Erythrit?

Der Nachteil von Erythrit und Stevia ist der, dass beide aufwendig hergestellt werden. Stevia kommt aus großer Entfernung, weshalb der Co2-Ausstoß größer ist als bei Zucker. Außerdem sind Zuckerersatzstoffe grundsätzlich teurer.

Was ist Stevia in der Europäischen Union zugelassen?

Stevia ist seit 2011 als Süßungsmittel in der Europäischen Union zugelassen. Es wird aus der gleichnamigen Pflanze gewonnen, die in tropischen und subtropischen Regionen Südamerikas wächst. Ein Naturprodukt ist es jedoch nicht. Der Rohstoff wird intensiv behandelt, um daraus den Süßstoff Steviolglykosid zu gewinnen.

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Ist Stevia ein Zuckerersatzstoff?

Auch Stevia ist ein Zuckerersatzstoff. Dieser wird aus der Steviapflanze in Südamerika gewonnen. Auch hierfür ist ein aufwendiger industrieller Prozess erforderlich, der die Bezeichnung „natürlicher Stevia“ einschränkt. Stevia ist unter der Bezeichnung E 960 bekannt. Es hat eine Süßkraft, die 300 Mal stärker ist als die von Haushaltszucker.

Ist Stevia für Diabetiker interessant?

Damit wird nicht das gewünschte Volumen erreicht. Stevia hat beinahe keine Kalorien und ist ebenfalls für Diabetiker interessant, weil es ohne Insulin im Körper funktioniert. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel fast nicht beeinflusst. Allerdings gibt es bei Stevia auch Schattenseiten, wie eine amerikanische Studie herausfand.