Inhaltsverzeichnis
- 1 Kann der Arbeitgeber mit einer Reduzierung nicht einverstanden sein?
- 2 Kann der Arbeitgeber den Arbeitsausfall schriftlich melden?
- 3 Wie kann ein Arbeitnehmer Anspruch auf eine Leistung einklagen?
- 4 Was gilt für einen Zahlungsverzug des Arbeitgebers?
- 5 Ist es möglich einen einmal unterschriebenen Arbeitsvertrag zu widerrufen?
- 6 Ist die Provisionsvereinbarung isoliert gekündigt?
- 7 Wie sollten sie die Arbeitszeitverkürzung ablehnen?
- 8 Wie kann der Arbeitnehmer die Arbeitszeit verkürzen?
Kann der Arbeitgeber mit einer Reduzierung nicht einverstanden sein?
Wenn Sie als Mitarbeiter mit einer Reduzierung nicht einverstanden sind, können Sie notfalls dagegen klagen. Ihr Arbeitgeber muss nachweisen, dass er nicht nur bestimmten Mitarbeitern die Arbeitszeit kürzen will, sondern dass diese Regelung bei allen Mitarbeitern Anwendung findet.
Kann der Arbeitgeber 40 Stunden in der Woche reduzieren?
Wenn Sie also bisher 40 Stunden in der Woche gearbeitet haben, darf der Arbeitgeber Ihre Stundenzahl nur auf höchsten 32 Stunden reduzieren. Wenn Sie als Mitarbeiter mit einer Reduzierung nicht einverstanden sind, können Sie notfalls dagegen klagen.
Kann der Arbeitgeber den Arbeitsausfall schriftlich melden?
Der Arbeitgeber zeigt den Arbeitsausfall schriftlich bei der Agentur für Arbeit an, die für den Bezirk zuständig ist, in dem der Betrieb seinen Sitz hat. Die Entscheidung, ob die Bedingungen für die Erstattung von Kurzarbeitergeld erfüllt sind, wird in der Regel unverzüglich gefällt.
Wie soll der Arbeitgeber die Vergütung prüfen?
Da im Arbeitsvertrag allgemein eine Vergütung festgeschrieben ist, kann sich der Arbeitgeber nicht ohne Weiteres darüber hinwegsetzen. Grundsätzlich solle der Beschäftigte sich Zeit zum Nachdenken erbeten, den Arbeitsvertrag prüfen und notfalls bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht nach Rat suchen.
Wie kann ein Arbeitnehmer Anspruch auf eine Leistung einklagen?
Damit ein Arbeitnehmer einen „echten“ rechtlichen Anspruch auf eine Leistung des Arbeitgebers hat, den er notfalls auch einklagen kann, muss es für diese Leistung eine sogenannte Anspruchsgrundlage geben, auf die der Arbeitnehmer den Anspruch stützen kann.
Ist eine arbeitszeitveränderung unwirksam?
Dabei muss er sich jedoch an einen bestimmten Rahmen halten: So darf er die derzeit geltende Arbeitszeit nicht um mehr als 20\% kürzen. Dann ist eine vereinbarte Klausel zur Arbeitszeitveränderung im Arbeitsvertrag nämlich unwirksam.
Was gilt für einen Zahlungsverzug des Arbeitgebers?
Im Allgemeinen gilt hierbei ein Zahlungsverzug des Arbeitgebers als fristloser Kündigungsgrund – sofern dieser in erheblicher Form vorliegt. Das bedeutet konkret, dass der Arbeitgeber mindestens zwei Monatsgehälter im Rückstand sein muss.
Wie kann ich den Betriebsrat vergessen?
Den Betriebsrat kann mal leider vergessen, die haben selber zu große Angst als das sie sich auf irgend etwas einlassen würden. Zudem wurde bei uns eine Betriebsspaltung durchgeführt wodurch das Unternehmen in 2 aufgeteilt wurde und somit der Betriebsrat aufgelöst wurde. Lediglich 3 Leute sind übrig geblieben und denen kann man leider nicht trauen.
Ist es möglich einen einmal unterschriebenen Arbeitsvertrag zu widerrufen?
Denn es ist prinzipiell nicht möglich, einen einmal unterschriebenen Arbeitsvertrag einfach zu widerrufen. Dies ist nur bei Darlehensverträgen oder auch bei Fernabsatzgeschäften möglich. Doch natürlich brauchen Sie nicht ewig bei Ihrem Arbeitgeber bleiben, sondern können den Vertrag auch kündigen. Hierzu steht Ihnen eine im Vertrag definierte
Kann man Provisionen im Außendienst beinhalten?
Provisionen können sowohl im Außendienst als auch im verkaufsaktiven Innendienst, dem Inside Sales, somit durchaus motivieren, jedoch bei der Auswahl einer falschen Bezugsgröße auch Fehlanreize setzen. Vorteilhaft wiederum ist, dass Provisionen ausschließlich variable Anteile beinhalten und in der Regel transparent sind.
Ist die Provisionsvereinbarung isoliert gekündigt?
Ihr Arbeitgeber kann also nicht einseitig die Höhe Ihrer Provision ohne Ihre Zustimmung herabsetzen. Vereinbarung. Die Provisionsvereinbarung ist eine Ergänzung des Arbeitsvertrages. Die bisherige Provisionsvereinbarung kann vom Arbeitgeber nicht isoliert gekündigt oder außer Kraft gesetzt werden.
Welche Gründe gibt es für die Änderung vom Arbeitsvertrag?
Welche Gründe gibt es für die Änderung vom Arbeitsvertrag? Typisch ist eine Vertragsänderung, wenn ein Arbeitnehmer eine höhere Position bekleiden, neue Aufgaben bzw. mehr Verantwortung übernehmen soll und dafür mehr Gehaltbekommt. Auch im Rahmen einer Änderungskündigungsind Vertragsanpassungen möglich.
Wie sollten sie die Arbeitszeitverkürzung ablehnen?
Zu allererst sollten Sie mit Ihrem Arbeitgeber sprechen und ihm gleichzeitig schriftlich mitteilen, dass Sie gern Ihre Arbeitszeit reduzieren möchten. Den entsprechenden Antrag müssen Sie drei Monate vor Inkrafttreten der Verkürzung stellen. Grundsätzlich darf der Arbeitgeber die Arbeitszeitverkürzung nicht ablehnen.
Kann der Arbeitgeber eine Änderungskündigung aussprechen?
Grundsätzlich kann ein Arbeitgeber nicht einseitig die Arbeitszeit des Arbeitnehmers reduzieren und damit einhergehend eine Lohnminderung durchsetzen. Dazu müsste der Arbeitgeber eine Änderungskündigung aussprechen, die zur Voraussetzung hat, dass erhebliche betriebliche Gründe für eine solche einschneidende Maßnahme vorliegen.
Wie kann der Arbeitnehmer die Arbeitszeit verkürzen?
Der Arbeitnehmer hat gemäß dem Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge grundsätzlich das Recht, seine Arbeitszeit zu verkürzen. Der Arbeitgeber kann dies ablehnen, wenn wichtige betriebliche Gründe dagegensprechen.
Ist es möglich, das Gehalt eines Arbeitnehmers zu kürzen?
Der Grund: Es ist nicht ohne weiteres möglich, das Gehalt eines Arbeitnehmers zu kürzen, wenn die Ergebnisse seiner Arbeit nicht mehr stimmen. Dahinter steht die Regelung, dass die Verträge zwischen Arbeitgeber und -nehmer keine Gehaltskürzung bei schlechter Leistung vorsehen.