Kann ein Bevollmächtigter eine Vollmacht erteilen?

Der Bevollmächtigte darf die Vollmacht in vermögensrechtlichen Angelegenheiten bei einzelnen Geschäften übertragen, nicht jedoch in persönlichen Angelegenheiten. Gemäß nachfolgenden Ausführungen kann allerdings eine Vollmacht im engeren Sinn nicht übertragen werden. Fragen: 1.

Wer entscheidet bei vorsorgevollmacht?

Das heißt: Der Bevollmächtigte regelt die Betreuung im Heim oder entscheidet, ob Geld abgehoben werden darf. Gibt es keine Vorsorgevollmacht, entscheidet das Gericht, wer der rechtliche Betreuer wird – das muss nicht automatisch der nächste Angehörige sein.

Was kann ein Stellvertreter für dich vornehmen?

Ein Stellvertreter kann Handlungen für dich vornehmen, ohne dass du dafür physisch anwesend sein musst. Das ist im Rechtsverkehr natürlich praktisch, da gerade Geschäfte auf lange Distanz oder in großen Unternehmen nicht besonders effizient wären, wenn der Betreffende sie alle selbst vornehmen müsste.

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Welche Risiken gibt es für den Stellvertreter?

Da du bereits an der Kasse deinen Vertragsteil, die Zahlung, erfüllst, gibt es keine Risiken mehr. Letztlich muss der Stellvertreter auch im Rahmen seiner Vertretungsmacht handeln. Diese kann sich zum einen aus dem Gesetz ergeben, wie etwa die Vertretungsmacht der Eltern für ihr Kind gemäß §§ 1626, 1629 BGB.

Wie muss der Stellvertreter handeln?

Letztlich muss der Stellvertreter auch im Rahmen seiner Vertretungsmacht handeln. Diese kann sich zum einen aus dem Gesetz ergeben, wie etwa die Vertretungsmacht der Eltern für ihr Kind gemäß §§ 1626, 1629 BGB. Vertraglich ist die Erteilung einer Vollmacht üblich, um die Vertretungsmacht einzugrenzen.

Was ist die Voraussetzung für eine Stellvertretung?

Erste Voraussetzung, für das zustande kommen einer Stellvertretung, ist die Abgabe einer eigenen Willenserklärung des Stellvertreters. Diese Willenserklärung muss sowohl in objektiver als auch in subjektiver Hinsicht den Willenserklärungstatbestand erfüllen.