Kann eine Zimmerpflanze krank machen?
Zimmerpflanzen bieten viele gesundheitliche Vorteile: Sie produzieren Sauerstoff und befeuchten die Raumluft. Einige Arten können sogar Giftstoffe aus der Luft filtern. Allerdings führen bestimmte Zimmerpflanzen bei manchen Menschen zu allergischen Reaktionen wie Schnupfen, juckenden Augen, Husten oder Hautausschlag.
Welche Zimmerpflanzen können allergische Reaktionen auslösen?
Allergische Reaktionen sind bei folgenden Zimmerpflanzen bekannt:
- Blühende Zimmerpflanzen und Schnittblumen: z.B. Inkalilien, Tulpen, Primeln, Topf-Hyazinthen.
- Korbblüter: z.B. Chrysanthemen, Kamille, Gänseblümchen, Margeriten, Sonnenblumen.
- Maulbeergewächse: z.B. Birkenfeige und Gummibaum.
Wie schmeißt ihr eure Pflanze Weg?
Schmeißt eure Pflanze aber nicht sofort weg, sobald ihr das erste gelbe Blatt entdeckt. Ihr könnt sie vielleicht noch retten. Diese Sofortmaßnahmen können helfen, Staunässe loszuwerden und zukünftig vorzubeugen: Kippt überschüssige Flüssigkeit weg. Nehmt die Wurzel samt Erde aus dem Topf und wickelt sie in Zeitungspapier ein und drückt sie aus.
Warum gießt ihr eure Pflanze lieber zu wenig als zu viel?
Gießt eure Pflanze zukünftig lieber zu wenig als zu viel. Die meisten Pflanzen sterben, weil sie übergossen werden. Ihr könnt ganz einfach testen, ob die Erde noch feucht genug ist, indem ihr die Oberfläche mit einem Finger eindrückt. Ist sie noch feucht, wartet mit dem Gießen lieber noch ein bisschen.
Was ist das richtige Plätzchen für deine Pflanze?
Das ausgewählte Plätzchen mag zwar einrichtungstechnisch gut aussehen, für deine Pflanze ist er nicht optimal. Im Idealfall steht auf dem Schildchen deiner Zimmerpflanze, ob sie pralle Sonne liebt oder ein schattiges Plätzchen bevorzugt.
Welche Blumenerde brauchst du für deine Zimmerpflanzen?
Damit deine Zimmerpflanzen gedeihen, brauchen sie eine Blumenerde von hoher Qualität. Im Topf ist wenig Platz für die Wurzeln, daher sollte die wenige verfügbare Blumenerde viele Nährstoffe, Feuchtigkeit und Sauerstoff enthalten.