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Kann ich Erbschaftssteuer von der Steuer absetzen?
Wurde ein Teil der eigenen Einkünfte durch eine Erbschaft erreicht, liegt eine sogenannte Doppelbelastung vor, da dieser der Teil des Einkommens entsprechend mit der Erbschaftssteuer sowie der Einkommensteuer belegt wird. Aus diesem Grund gesteht § 35b EStG eine Steuerermäßigung zu.
Wie erfährt das Finanzamt vom Erbfall?
Das Standesamt, die Nachlassgerichte, Notare, deutsche Konsuln im Ausland und sogar die Banken machen dem Finanzamt gegenüber bei Todesfällen Kontrollmitteilungen. So erfährt das Finanzamt vom Todesfall und dem Erbe. Die Erbschaftssteuer umfasst sämtliche Vermögensübergänge aufgrund eines Todesfalls.
Was ist für die Erbschaftssteuer zuständig?
Für die Erbschaftsteuererklärung ist das letzte Finanzamt des Erblassers zuständig, nicht das eigene. Ob ein Erbe versteuert werden muss, hängt von der Höhe des Vermögens und dem Verwandschaftsgrad zum Erblasser ab. Für die Erbschaftssteuer gibt es somit Steuerfreibeträge.
Ist es nicht mit der Festsetzung einer Erbschaftsteuer zu rechnen?
Ist nach den Erkenntnissen des Finanzamts nicht mit der Festsetzung einer Erbschaftsteuer beziehungsweise Schenkungsteuer zu rechnen, weil der Wert des Erwerbs geringer ist als die Freibeträge des Erwerbers, verzichtet es auf die Anforderung der Steuererklärung. 1 Zuständiges Finanzamt für die Erbschaftsteuer
Was ist eine Erbschaftsteuererklärung?
Erbschaftsteuererklärung. Eine Erbschaftsteuererklärung ist eine Erklärung, die man beim Finanzamt abgibt, wenn man etwas geerbt hat. Anhand der Erbschaftsteuererklärung entscheidet das Finanzamt, ob der Erbe den Nachlass versteuern muss.
Was hängt von der Erbschaftsteuer ab?
Außerdem hängt die Erbschaftsteuer ganz wesentlich vom Grad der Verwandtschaft ab, die Sie zum Erblasser, d. h. dem Verstorbenen, im Zeitpunkt seines Todes hatten. Solange der Wert des vom Erblassers erhaltenen Vermögens unter dem (persönlichen) Erbschaftssteuerfreibetrag liegt, solange ist grundsätzlich keine Erbschaftsteuer zu zahlen.