Kann man den insolvenzberater wechseln?

Wechseln können Sie einen Treuhänder über das Amtsgericht, wenn Sie nachweisen, dass der Treuhänder seine Pflichten unvollständig erfüllt oder seine Stellung missbraucht. Das Amtsgericht kann den Verwalter dann austauschen oder auch entlassen.

Kann der Insolvenzverwalter das Konto sperren?

Der Schuldner darf nichts mehr mit dem Konto machen, weil der Insolvenzverwalter nach § 80 InsO die Verfügung über die Insolvenzmasse übernimmt. Zur Insolvenzmasse gehört auch ein Konto. Also sperrt die Bank. Wie lange das dauert hängt von Ihnen und der Bank ab.

Was ist die Restschuldbefreiung im Insolvenzverfahren?

Im Insolvenzverfahren entstandene Schulden. Neue Schulden, die während des Insolvenzverfahrens entstehen, können weitreichende Auswirkungen haben. Bei der Restschuldbefreiung wird zwischen den Schulden vor Beginn des Insolvenzverfahrens und den neu entstandenen Schulden während des Verfahrens unterschieden.

Ist die Schulden nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstanden?

Wenn die Schulden nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstanden sind, so sind die Schulden nicht von der Restschuldbefreiung umfasst. Die Schulden müssen also bezahlt werden. Ein Problem könnte vorliegen, wenn Sie die neuen Schulden gemacht haben und dabei wussten,…

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Wer setzt einen Insolvenzverwalter ein?

Das Insolvenzgericht setzt einen Insolvenzverwalter ein. Dieser verwertet das Vermögen des Schuldners und verteilt die Erlöse an die Gläubiger. Mit der Eröffnung des Verfahrens beginnt auch die Wohlverhaltensphase. Was passiert dann bei der Privatinsolvenz?

Was passiert bei der privaten Insolvenz?

Die private Insolvenz soll dafür sorgen, dass ein Schuldner nach maximal sechs Jahren endlich schuldenfrei ist. Doch in manchen Fällen hält das langwierige und anstrengende Verfahren Personen nicht davon ab, neue Schulden anzuhäufen. Doch was passiert bei der Privatinsolvenz mit neuen Schulden?