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Kann man eine Wohnung umsonst vermieten?
Darf man seinen Angehörigen eine Wohnung kostenfrei überlassen? Es ist problemlos möglich, seinen Angehörigen eine Mietwohnung kostenfrei zu überlassen. Allerdings betrachtet das Finanzamt dies dann als Liebhaberei mit der Folge, dass keinerlei Aufwendungen mehr steuerlich geltend gemacht werden können.
Warum führen Mieteinnahmen zu einer steuerlichen Belastung?
Zu einer steuerlichen Belastung führen Mieteinnahmen dann, wenn die Summe der Einnahmen aus allen Einkunftsarten den Grundfreibetrag, zuzüglich eventueller Kinderfreibeträge, übersteigt. Wer die Absicht hat, mit der Untervermietung einen Gewinn zu erzielen, muss in der Regel Steuern zahlen. Es gelten aber gewisse Freigrenzen.
Wann muss ich die Mieteinnahmen versteuern?
Deine Mieteinnahmen versteuern musst Du in dem Jahr, in dem sie Dir auf Deinem Konto gutgeschrieben wurden. Für welchen Zeitraum Dein Mieter den Mietzins gezahlt hat, ist für das Finanzamt völlig unerheblich. Eine Ausnahme gibt es, wenn es sich um regelmäßige Mieteinnahmen um den Jahreswechsel handelt. Geht die Miete zwischen dem 22.
Wann muss eine Steuererklärung eingereicht werden?
Es muss eine Steuererklärung beim Finanzamt eingereicht werden, wenn die Einkünfte nach dem Abzug dieses Betrags noch höher sind als 7.664 Euro. Dieser Geldbetrag stellt die Höchstgrenze eines alleinstehenden Rentners dar. Wenn es sich um ein Ehepaar handelt, erhöht sich der Betrag auf 15.329 Euro.
Welche Ausgaben können Vermieter steuerlich geltend machen?
Grundsätzlich können Vermieter unterschiedliche Ausgaben im Zusammenhang mit der vermieteten Immobilie steuerlich geltend machen. Dazu zählen neben Sanierungskosten auch Gebühren für Immobilienmakler, Anwaltskosten und nicht umlegbare Kosten wie die Grundsteuer. Was bei der Versteuerung von Mieteinnahmen noch zu beachten ist, erfahren Sie hier.