Kann man einen befristeten Mietvertrag vorzeitig kündigen?

Kann ich als Mieterin/Mieter einen befristeten Mietvertrag vorzeitig kündigen? Grundsätzlich können befristete Mietverträge von Mieterinnen und Mietern während der vereinbarten Dauer nicht gekündigt werden.

Was bedeutet Kündigungsverzicht im Mietvertrag?

Kündigungsausschluss / Kündigungsverzicht Die Vertragspartner können vereinbaren, dass für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren die Kündigung ausgeschlossen wird. Das bedeutet, Mieter wohnen dann in diesen vier Jahren sicher, ihnen kann, solange sie die Miete pünktlich zahlen, nicht gekündigt werden.

Ist ein Mietvertrag mit einer Mindestlaufzeit zulässig?

Ein Mietvertrag mit einer Mindestlaufzeit kann zulässig sein. Die Traumwohnung ist gefunden und jetzt muss nur noch der Mietvertrag unterschrieben werden. Beim Durchlesen fällt dann plötzlich eine Klausel ins Auge, die eine Mindestmietdauer festlegt.

Was ist Eine Mindestmietdauer für einen Mietvertrag?

Eine Mindestmietdauer ist grundsätzlich rechtens, es gibt aber Ausnahmen. Vorformulierte Kündigungsverzichtsklauseln dürfen Mieter laut BGH-Urteil maximal 4 Jahre an einen Mietvertrag binden.

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Wie lange ist der Mietvertrag gekündigt?

Verbreitet sind Fristen von einem bis zu vier Jahren. Ist die Klausel rechtmäßig, kann der Mietvertrag innerhalb dieser Zeitspanne nicht gekündigt werden. Der Mieter müsste schon erhebliche Mängel der Mietsache geltend machen oder durch sein Verhalten eine Kündigung des Vermieters provozieren.

Wie lange darf der Mietvertrag verzichtet werden?

Grundsätzlich gilt, dass der Verzicht auf das Kündigungsrecht nicht länger als vier Jahre dauern darf. Ist im Mietvertrag eine Klausel mit einer Dauer von mehr als vier Jahren zu finden, ist diese unwirksam und der Mietvertrag gilt als unbefristet. Häufig verbreitet sind Fristen von einem bis zu vier Jahren.