Kann man ETF Gewinne mit aktienverlusten verrechnen?

Mehr noch: Du darfst Verluste aus Aktien auch nicht verrechnen mit Gewinnen aus Fonds oder ETFs – selbst wenn die nur aus Aktien bestehen. Der Bundesfinanzhof hält diese Regel für verfassungswidrig – und hat den Fall nun ans Bundesverfassungsgericht verwiesen.

Was zählt zu privaten Veräußerungsgeschäften?

Dazu zählen vor allem vermietete Immobilien, Gold und andere Edelmetalle, außerdem Devisen, Bitcoins, Kunstgegenstände und Oldtimer. Den Gewinn brauchst Du jedoch nur dann zu versteuern, wenn Du die Dinge innerhalb einer bestimmten Spekulationsfrist verkauft hast.

Wie können aktienverluste geltend gemacht werden?

Immerhin: Aktienverluste können steuerlich geltend gemacht werden. Wenn das nächste Mal Gewinne aus Aktien eingestrichen werden, können diese mit den Verlusten verrechnet werden, wodurch die Steuerzahlungen auf die Gewinne entfallen, solange sie die Verluste plus Sparerfreibetrag nicht überschreiten.

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Wie können aktienverluste verrechnet werden?

Aktienverluste können mit Gewinnen verrechnet werden. Dies übernimmt bei einem einzelnen Depot die Bank. Werden Depots bei verschiedenen Banken genutzt lohnt es sich, eine Verlustbescheinigung zu beantragen.

Wie verrechnet das Finanzamt aktienverluste bei verschiedenen Banken?

Angenommen, Sie haben Aktiengewinne und Aktienverluste bei verschiedenen Banken erzielt, verrechnet diese das Finanzamt bei der Ermittlung der Steuer nur, wenn bis zum 15. Dezember 2020 eine Verlustbescheinigung bei der Bank mit den Aktienverlusten beantragt wurde.

Was gilt für Verluste aus Aktienverkäufen?

Aber Achtung, umge­kehrt gilt das nicht: Verluste aus Aktien­verkäufen dürfen Sie nur mit Gewinnen aus dem Verkauf von Aktien verrechnen. Sie schmälern damit nicht Ihre Gewinne aus anderen Kapital­einkünften. Wenn Sie mehrere Depots bei unterschiedlichen Banken besitzen, ist die Verrechnung komplizierter als bei ein und derselben Bank.