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Kann man jetzt noch Pilze finden?
Die Hauptsaison für die meisten Pilze geht von Mitte Juli bis Mitte Oktober. Frühe Vertreter wie Morcheln oder Maipilze gibt es auch schon im April. Im Frühsommer können Sie die ersten Pfifferlinge im Moos erspähen. Spätere und hartnäckigere Arten wie der Steinpilz bleiben teilweise bis in den November stehen.
Welche Pilze wachsen jetzt im Juli?
Pilze Juli
- Schönfuß Röhrling lat .Boletus calopus Sperbertals Brücke Dassel Juli 2016.
- Löwengelber Dachpilz lat.Pluteus leoninus Riepkebachtal Dassel Relliehausen Juli 2016.
- Pfirsichtäubling,Violettstieliger Täubling lat.Russula violeipes ,Sperbertals Brücke Dassel 27.7.2016.
- Goldtäubling lat.Russula aurea, syn.
Wann ist die beste Zeit zum Pilze suchen?
In der Regel gelten September und Oktober als Hauptsaison fürs Pilzesammeln. Auch ab Ende Juli zieht es die Pilzliebhaber in den Wald. Wenn das Wetter feucht-warm ist, kommt es auf vielen Waldböden zu einem regelrechten Wachstumsschub vieler Speisepilze.
Welche Pilze kann man jetzt sammeln?
Je nach Region finden Sie unter Umständen aktuell noch immer folgende Pilze:
- Maipilz (Calocybe gambosa)
- Schwarzbrauner Becherling (Peziza badia)
- Kiefernzapfenrübling (Strobilurus stephanocystis)
- Dachpilze (Pluteus)
- Speisemorcheln (Morchella esculenta)
- Südlicher Ackerling (Cyclocybe cylindracea)
Wann geht man am besten in die Pilze?
Welche Pilze kann man im November sammeln?
Pilze November
- Winterpilz,Samtfußrübling lat.Flamulina velutipes …ein von mir sehr geschätzter Speisepilz !
- Halskrausen Erdstern lat.
- Blassroter Gallertbecher lat.Neobulgaria pura f.pura ..an Buchenästen und Stämmen !
- Austernseitling lat.
- Kaffeebrauner Gabeltrichterling lat.
- Röhrige Keule lat.
Welche Pilze gibt es im Oktober?
Es wachsen fast alle Röhrlinge, Täublinge, Milchlinge, Schirmlinge, Schüpplinge, Champignons, Wulstlinge, Schleierlinge, Stockschwämme, Stäublinge und Boviste, Keulen und Korallenpilze u. s. w. Nur Trockenheit kann nicht selten einen Strich durch die Rechnung machen.
Ist das Sammeln so alt wie die Menschheit?
Man sagt, das Sammeln sei so alt wie die Menschheit. Es ist dem Menschen innewohnend und hat sich seit der frühesten Kulturstufe des Menschen, des Sammlers und Jägers, entwickelt. Zu jenen Zeiten wurde vornehmlich das gesammelt, was zum Erhalt und täglichen Bedarf des Menschen und seiner Gemeinschaft notwendig war.
Was ist Sammler für uns?
Für uns Sammler ist das Sammeln von guten und schönen Dingen eine Art Lebenslust. Sammeln hat eine positive Wirkung auf den Menschen. Es wirkt ausgleichend auf Seele und Gemüt und man fühlt sich ausgefüllt. Wenn man sich mit seiner Sammlung beschäftigt, hat man nicht das Gefühl, irgend etwas verpasst zu haben.
Wie beschäftigt man sich mit dem eigenen Sammelgebiet?
Man beschäftigt sich automatisch mit der Geschichte der Gegenstände, dem sozialen und kulturellen Hintergrund, und nicht nur des eigenen Sammelgebietes, sondern auch denen verwandter Gebiete, man geht über den Tellerrand des eigenen Sammelfocus hinaus. Man sagt, das Sammeln sei so alt wie die Menschheit.