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Kann man nach seinem Partner süchtig sein?
Kann zu viel Liebe schlecht für einen Menschen sein? Zumindest besteht laut Expertenmeinung die Gefahr, süchtig nach dem eigenen Partner zu werden – wie nach Alkohol oder Drogen.
Warum wird man hörig?
Unter Hörigkeit versteht man die gefühlsmäßige Bindung an einen anderen Menschen in einem Maße, in dem die persönliche Freiheit und menschliche Würde aufgegeben werden. Der Wille der herrschenden Person kann insofern über die sich unterwerfende Person verfügen, als die Grenzen von Recht und Moral missachtet werden.
Kann man Liebe mit einer Sucht vergleichen?
Das Wichtigste in Kürze Neurowissenschaftler glauben, dass man Liebe mit einer Sucht vergleichen kann. Auch der Schmerz eines Menschen, der verlassen wird, sei durchaus mit Entzugssymptomen zu vergleichen. Der Neurotransmitter Dopamin und die Hormone Vasopressin und Oxytocin werden bei Verliebten vermehrt ausgeschüttet.
Ist Liebe blind oder süchtig?
Sie fanden heraus, dass Liebe nicht nur blind macht, sondern auch süchtig. Und das mit gutem Grund. Neurowissenschaftler glauben, dass man Liebe mit einer Sucht vergleichen kann. Im Körper und im Gehirn von Verliebten laufen zumindest ähnliche Prozesse ab.
Wie selbstverständlich ist die Liebe als Droge?
Doch so selbstverständlich sei die Sache mit der Liebe als Droge nicht, meint Brian Earp vom Zentrum für Neuroethik von der Universität Oxford. Earps Kollege Anders Sandberg etwa spricht erst dann von Liebessucht, wenn sich ein Betroffener wider Willen verliebt und er oder sie das Gefühl hat, etwas Schlechtes zu tun.
Wie sehr die Liebe unser Empfinden beeinflusst?
Wie sehr die Liebe unser Empfinden beeinflusst, erforschen auch Neurobiologen und Anthropologen. Sie fanden heraus, dass Liebe nicht nur blind macht, sondern auch süchtig. Und das mit gutem Grund. Neurowissenschaftler glauben, dass man Liebe mit einer Sucht vergleichen kann.