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Kann man zum Wehrdienst gezwungen werden?
Sofern rechtlich nicht zulässige Kriegsdienstverweigerung mit politischen Zielen verbunden wird, gilt sie als Form des zivilen Ungehorsams. Wo Menschen gegen ihren Willen zu Militärdiensten gezwungen werden, ist Kriegsdienstverweigerung nur als Desertion möglich.
Welche Auswirkungen hat die Depression auf die Bevölkerung?
Sowohl die wirtschaftlichen und sozialen Aspekte der Depression als auch die große Zahl der tragischen Einzelschicksale weisen die Depression als eine Erkrankung aus, die enorme Auswirkungen auf die Bevölkerung hat. Dem Einzelnen, der von der Krankheit betroffen ist, wird dadurch signalisiert, dass er mit seinem Schicksal nicht alleine ist.
Ist die Depression überwunden?
Das heißt jedoch nicht zwangsläufig, dass die Depression überwunden ist. Bei vielen Menschen, weiß Donahue, verläuft die Krankheit wie bei ihr in Phasen. Aus diesem Grund sollten Angehörige – ebenso wie Betroffene – solche Momente nicht überbewerten. Sonst wiegen die Schuldgefühle doppelt schwer, falls die Depression wiederkommt.
Wer ist der erste Ansprechpartner für die Behandlung von Depression?
Grundsätzlich ist Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression. Bei Bedarf überweist er an einen Facharzt (Psychiater, Nervenarzt) bzw. psychologischen Psychotherapeuten. In Notfällen, z.B. bei drängenden und konkreten Suizidgedanken wenden Sie sich bitte an die nächste psychiatrische Klinik oder den
Wie gravierend ist das Vorkommen von Depressionen auf unser soziales Leben?
Wie gravierend sich das häufige Vorkommen von Depressionen auf unser wirtschaftliches und soziales Leben auswirkt, hat eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gezeigt, der zufolge Depressionen neben Herzkreislauferkrankungen die weltweit führende Ursache für die durch Behinderung beeinträchtigten Lebensjahre sind.
Welche Möglichkeiten gab es den Wehrdienst zu verweigern?
Kriegsdienstverweigerung wurde im Ersten Weltkrieg als Fahnenflucht oder Landesverrat mit schweren Zuchthausstrafen, in der Zeit des Nationalsozialismus als Wehrkraftzersetzung auch mit der Todesstrafe geahndet. In der DDR gab es kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung.
Was passiert bei Wehrdienst verweigert?
Es können Gerichtsverfahren folgen, an deren Ende der Verweigerer fast immer vom Wehrdienst befreit ist, aber unter Umständen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden kann.
Was passiert wenn man nicht zum Zivildienst geht?
Verweigerer, die ihren Antrag zu spät einreichen, müssen zum Wehrdienst antreten. Tun sie das nicht, droht ihnen Haft von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe.
Was ist eine ausserdienstliche Tätigkeit in der Schweizer Armee?
Die ausserdienstliche Tätigkeiten (AT) der Armee ist in zwei Hauptgruppen unterteilt: Ausserdienstliche Tätigkeit der militärischen Gesellschaften und Dachverbänden (AT mil Vereine) und ausserdienstliche Tätigkeit der Truppe (AT Trp). Die Ausbildung richtet sich nach den Schwergewichten der Ausbildung in der Schweizer Armee.
Wie viele militärdienstverweigerungen gab es in der Schweiz?
Trotzdem nahm die Zahl der Dienstverweigerungen deutlich zu, vor allem seit Ende der 1960er-Jahre. Zwischen 1968 und 1996 wurden etwa 12’000 Männer wegen Militärdienstverweigerung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Die Schweizer Praxis war Gegenstand regelmässiger Kritik, zum Beispiel von Amnesty International.
Was war die Verweigerung des Kriegsdienstes?
Ihre Verweigerung des Kriegsdienstes zwang sie bis in die Gegenwart hinein zu großen Wanderungsbewegungen, die sie über Russland in die USA und von dort nach Kanada und Südamerika führten. Auch die Quäker gehören zur Avantgarde der Kriegsdienstverweigerer. In den ersten Jahrzehnten des 20.
Was ist die Problematik des Extremismus in der Schweizer Armee?
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) nimmt die Problematik des Extremismus sehr ernst. In der Schweizer Armee gilt die Null-Toleranz-Strategie, das heisst: Im Kader der Armee wird keine extremistische Geisteshaltung geduldet.