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Kann mein Arbeitgeber mich verleihen?
Zulässig ist die konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung zwischen verbundenen Konzernunternehmen. Dazu gehört, dass in Ihrem Arbeitsvertrag mit Ihnen vereinbart worden ist, dass ein Einsatz bei einem anderen Konzernunternehmen grundsätzlich erfolgen kann.
Wer kann Arbeitnehmer überlassen?
Arbeitgeber benötigen eine Erlaubnis, wenn sie im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit Arbeitnehmer verleihen. Es ist unerheblich, ob Arbeitnehmerüberlassung Haupt- oder Nebenzweck des Unternehmens ist. Zwischen dem Verleiher und dem Leiharbeitnehmer müssen ein Arbeitsverhältnis sowie ein Arbeitsvertrag bestehen.
Wer haftet für Schäden durch Leiharbeiter?
Wer haftet, wenn der Leiharbeitnehmer einen Schaden verursacht? Wenn die Leiharbeitsfirma den Leiharbeitnehmer richtig ausgewählt hat, haftet nur der Entleiher, da er die Aufsicht über die Tätigkeit des Arbeitnehmers hat.
Kann ich einen Mitarbeiter verleihen?
Hat der Arbeitgeber vor, einen Mitarbeiter zu verleihen, so braucht dies grundsätzlich also eine rechtliche Grundlage – im Normalfall in Form eines Leiharbeitsvertrages. Aber: Mit dem Einverständnis des Mitarbeiters ist eine Verleihung auch möglich, ohne dass sie explizit im Arbeitsvertrag geregelt ist.
Wer kontrolliert die Zeitarbeitsfirmen?
Alle Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland werden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) und den Zollverwaltungen kontrolliert. Bei Verstößen gegen rechtliche und tarifvertragliche Bestimmungen – z. B. ein Unterschreiten der geltenden Lohnuntergrenze – drohen Strafen.
Wer genehmigt Arbeitnehmerüberlassung?
Der AÜG-Antrag muss bei der zuständigen Bundesagentur für Arbeit gestellt werden. Für die Erteilung der Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis sind die Agenturen für Arbeit in Düsseldorf, Kiel und Nürnberg zuständig.
Ist man bei Zeitarbeit versichert?
Wie alle Beschäftigten sind Zeitarbeitnehmer in der Sozialversicherung angemeldet und alle Beiträge werden abgeführt. Auch Themen wie Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung bei Krankheit etc. gelten wie in jeder anderen Branche.
Wer bezahlt den Leiharbeiter?
Konkret bedeutet das: Ihr Arbeitgeber, also die Zeitarbeitsfirma, muss Ihnen das gleiche Gehalt oder den gleichen Lohn zahlen, wie ihn ein vergleichbarer Stammmitarbeiter in dem Betrieb bekommt, in dem Sie eingesetzt sind.
Ist das Ausleihen von Mitarbeitern zwischen Unternehmen erlaubt?
Ausleihen von Mitarbeitern zwischen Unternehmen ist erlaubt. Sie haben den Artikel bereits bewertet. Im Zuge der Änderung des AÜG ist eine Regelung eingeführt worden, die es ermöglicht, an Unternehmen, die nicht dem gleichen Konzern angehören, Arbeitnehmer auszuleihen.
Warum gilt der Arbeitgeber als Verleiher?
Als Verleiher gilt ein Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer einem fremden Betrieb (dem sog. Einsatzbetrieb) zur Arbeitsleistung überlässt. Entscheidend ist bei alldem, dass der Arbeitgeber die wesentlichen Weisungsrechte über seine Angestellten an den Einsatzbetrieb abtritt.
Ist der Verleih von Mitarbeitern nicht zum Standardangebot des Arbeitgebers?
Der Verleih von Mitarbeitern gehört nicht zum Standardangebot des Arbeitgebers. Es liegt also keine Regelmässigkeit hinsichtlich des Verleihs vor.
Wer verleiht Personal an andere Betriebe?
Wer Personal an andere Betriebe verleiht, muss sich an gewisse Bestimmungen halten. Als Verleiher gilt ein Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer einem fremden Betrieb (dem sog. Einsatzbetrieb) zur Arbeitsleistung überlässt.