Kann mir der Vermieter eine Katze verbieten?

Es ist nicht möglich, die Haltung von Katzen in einer Mietwohnung grundsätzlich zu untersagen. Vermieter können vertraglich festlegen, dass die Katzenhaltung einer Genehmigung bedarf. Ignoriert der Mieter die Klausel hinsichtlich der Genehmigung, kann ihm der Mietvertrag gekündigt werden.

Sind Katzen laut Mietrecht Kleintiere?

Katzen gelten mietrechtlich zwar nicht als Kleintiere. Vermieter müssen die Haltung einer Katze in der Regel dennoch erlauben. Ausnahme wäre nur, wenn sie konkrete Gründe gegen die Haltung hätten.

Sind Katzen beim Vermieter meldepflichtig?

Die Katzenhaltung in einer Mietwohnung muss immer unter individuellen Gesichtspunkten betrachtet werden. Haben Mieter den Vertrag mit vorhandenem Verbot abgeschlossen, müssen sie sich auch daran halten. Soll später eine Katze mit einziehen, muss diese beim Vermieter angemeldet bzw. dessen Erlaubnis eingeholt werden.

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Sind Katzen Kleintiere 2021?

Hunde und Katzen sind keine Kleintiere. Daher sind sie in der Wohnung als Haustiere nicht automatisch erlaubt. In der Regel bedarf es der Zustimmung durch den Eigentümer. Er darf allerdings einer Mietwohnung mit Haustieren wie Hunden oder Katzen nicht generell widersprechen.

Welche Tiere darf der Vermieter nicht verbieten?

Grundsätzlich nicht verbieten können Vermieter die Kleintierhaltung in der Wohnung. Dazu zählen alle Haustiere, die in Käfigen, Aquarien und Terrarien gehalten werden können. Das heißt: Goldfische, Ratten, Hamster, Vögel und Kaninchen darf jeder Mieter ohne weitere Nachfrage beim Vermieter in seinen vier Wänden halten.

Kann ein Vermieter kündigen wegen Katze?

1. Der Vermieter kann dem Mieter nicht fristlos kündigen, wenn der zwei Katzen in seiner Wohnung hält, obwohl laut Mietvertrag Tierhaltung nur mit Zustimmung des Vermieters erlaubt ist. Der Vermieter muss überzeugende Gründe vortragen, die ein Verbot der Katzenhaltung rechtfertigen.

Ist eine Katze ein Kleintier?

Nach allgemeiner Rechtsprechung gelten Katzen als Kleintiere, welche grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache gehören. Der Bundesgerichtshof erklärte 2013 in einem Grundsatzurteil eine Klausel im Formularmietvertrag für unwirksam, die es dem Mieter generell verbot, Katzen zu halten.

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Sind Katzen Kleintiere 2020?

Nach allgemeiner Rechtsprechung gelten Katzen als Kleintiere, welche grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache gehören.

Ist eine Katze ein Kündigungsgrund?

Katzenhaltung ohne Erlaubnis des Vermieters Katzen in der Mietwohnung zu halten, obwohl dies laut Mietvertrag verboten ist, kann Konsequenzen haben. Vor Gericht zählt die Haltung dann nämlich als Vertragsbruch und kann die Kündigung zu Folge haben.

Was zählt zu Kleintieren im Mietvertrag?

Darunter fallen zum Beispiel Wellensittiche, Hamster, Hauskaninchen, Meerschweinchen, Rennmäuse, Zierfische und ähnliche Tiere. Eine Kleintierhaltung ist in Mietwohnungen immer erlaubt und kann nicht untersagt werden. Der Mieter ist berechtigt, die Mietsache im Rahmen eines vertragsgemäßen Gebrauchs zu nutzen.

Kann ein Vermieter Tiere verbieten?

„Seit 2013 dürfen Vermieter die Haustierhaltung nicht grundsätzlich mehr im Mietvertrag verbieten“, erklärt Rechtsanwalt Henning Meyersrenken. Hierzu zählen allerdings die gängigen Haustiere, wie Katzen oder Hunde. Wer als Mieter eine Katze oder Hund halten möchte, braucht dennoch die Zustimmung des Eigentümers.

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Ist katzenhaltung ein Kündigungsgrund?