Können Kinder in Aktien investieren?
Wichtig: Geld, das in weniger als fünf bis zehn Jahren zwingend zur Verfügung stehen muss, sollte nicht in Aktien investiert werden. Beginnen Eltern und Großeltern zu spät mit dem Sparen, die Zeit zur Volljährigkeit des Nachwuchses beträgt also fünf Jahre oder weniger, dann könnte eine Anlage in Aktien zu riskant sein.
Ist eine Geldanlage für Enkelkinder unschlagbar?
Aktien als Geldanlage für Enkelkinder – unschlagbar! Sowohl bei Fondspolicen als auch bei Investmentsparplänen mit dieser langen Laufzeit macht nur eine Anlage in Aktien Sinn. Die Renditen von Fonds mit festverzinslichen Wertpapieren liegen aktuell auf der Höhe, teilweise sogar unter der Inflationsrate.
Wie sollten Eltern und Großeltern sich vorab informieren?
Doch sollten Eltern und Großeltern sich vorab informieren, welche Depots und Geldanlge sinnvoll sind und wie es sich mit Übertragung des Aktiendepots auf der Kind verhält. Die Leitzinsen befinden sich im Keller, was sich negativ auf Sparbücher auswirkt. Es werden kaum Zinsen bezahlt und es ist sogar mit Strafzahlungen zu rechnen.
Was kann ein Aktiendepot für Kinder mit sich bringen?
Fazit: Ein Aktiendepot für Kinder kann steuerliche Vorteile mit sich bringen, die allerdings fast ausschließlich zum Vorteil des Kindes eingesetzt werden können. Dies betrifft sowohl die Freibeträge bei der Abgeltungs- und Einkommensteuer als auch bei der Erbschaftssteuer. Eltern müssen das Geld zudem deutlich defensiver anlegen.
Was bietet eine fondsgebundene Lebensversicherung für die Enkelkinder?
Während die klassischen Lebens- und Rentenversicherungen eine übersichtliche Wertentwicklung haben, bieten fondsgebundene Produkte Ihren Enkelkindern über diese lange Laufzeit hinweg die größeren Chancen. Genau wie bei einem Investmentsparplan werden jeden Monat für einen bestimmten Betrag Fondsanteile erworben.