Inhaltsverzeichnis
- 1 Sind die Beiträge höher als die übrigen Aufwendungen des Versicherers?
- 2 Was ist die Deckung der Anwartschaften in der Rentenversicherung?
- 3 Wie entstanden die ersten öffentlich-rechtlichen Versicherungsanstalten?
- 4 Was ist die wesentliche Verbilligung der Absicherung gegen Risiken durch Versicherung?
- 5 Ist der Versicherer verpflichtet eine Pflichtverletzung zu vertreten?
- 6 Ist der Versicherungsfall bei der Kapitalsammelstelle bezahlbar?
Sind die Beiträge höher als die übrigen Aufwendungen des Versicherers?
Sind die Beiträge höher als die Schäden und übrigen Aufwendungen des Versicherers, verbleibt der Rest als Gewinn zur Entlohnung für die Stellung dieses risikobehafteten Eigenkapitals. Sind sie niedriger, muss der Versicherer den Verlust aus dem Eigenkapital decken.
Was ist die Deckung der Anwartschaften in der Rentenversicherung?
Für die Deckung der Anwartschaften insbesondere bei Personenversicherung haben sich zwei grundlegende Deckungsprinzipien herauskristallisiert. Mit dem Kapitaldeckungsverfahren wird in der privaten Versicherungswirtschaft gearbeitet. Das Umlageverfahren wird überwiegend in der gesetzlichen Rentenversicherung angewendet.
Wie findet der Besitzschutz unter Mitbesitzern statt?
Unter den Mitbesitzern findet Besitzschutz nur statt, wenn der Eine den Anderen ganz von der Sachherrschaft ausschließt, nicht aber, wenn nur die Grenzen des Gebrauchs der gemeinsam besessenen Sache streitig sind. Sperrt also einer von zwei Mitmietern den anderen aus, darf dieser Besitzschutz üben.
Welche Kriterien sind für das Versicherungsgeschäft herausgebildet?
Im Richterrecht haben sich folgende Kriterien für das Versicherungsgeschäft im Sinne von § 1 Abs. 1 VAG herausgebildet: Planmäßiges Betreiben des Geschäftes durch absichtlichen Aufbau des Risikoausgleichskollektivs,
Wie entstanden die ersten öffentlich-rechtlichen Versicherungsanstalten?
Jahrhundert entstanden auf staatliche Initiative die ersten öffentlich-rechtlichen Versicherungsanstalten, die ebenfalls nicht gewinnorientiert sind.
Was ist die wesentliche Verbilligung der Absicherung gegen Risiken durch Versicherung?
Diese wesentliche Verbilligung der Absicherung gegen Risiken durch Versicherung machte überhaupt erst den für die moderne Wirtschaft wesentlichen Aufbau wertvoller Industrieanlagen und auch den Aufbau privater Werte möglich, deren große Zahl wiederum erst eine effektive Absicherung im Kollektiv ermöglicht.
Welche Pflichten hat der Versicherungsmakler im Versicherungsrecht?
Die Pflichten des Versicherungsmaklers im Versicherungsrecht 1. Anträge, die auf den Abschluss eines 2. Anträge auf Verlängerung oder Änderung e 3. die vom Versicherer ausgefertigten
Was hat der Versicherer mit dem Versicherungsnehmer zu tun?
Im Versicherungsrecht hat der Versicherer dem Versicherungsnehmer den erteilten Rat und die Gründe hierfür klar und verständlich vor dem Abschluss des Vertrags in Textform zu übermitteln. Die Angaben dürfen mündlich übermittelt werden, wenn der Versicherungsnehmer dies wünscht oder wenn und soweit der Versicherer vorläufige Deckung gewährt.
Ist der Versicherer verpflichtet eine Pflichtverletzung zu vertreten?
Verletzt der Versicherer im Versicherungsrecht eine Verpflichtung nach § 6 Absatz 1, 2 oder 4 VVG, ist er dem Versicherungsnehmer zum Ersatz des hierdurch entstehenden Schadens verpflichtet. Dies gilt nicht, wenn der Versicherer die Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat.
Ist der Versicherungsfall bei der Kapitalsammelstelle bezahlbar?
Da der Versicherungsfall nur bei wenigen Versicherten eintreten wird, reicht das Vermögen der Kapitalsammelstelle bei bezahlbarem Beitrag aus. Voraussetzung ist, dass der Umfang der Schäden statistisch abschätzbar ist und demnach mit versicherungsmathematischen Methoden der von jedem Mitglied des Kollektivs benötigte Beitrag bestimmbar ist.
Was liegt der Versicherung von Risiken in einem Kollektiv zugrunde?
Der Versicherung liegt der Mechanismus der gemeinsamen Tragung von Risiken in einem Kollektiv (Pool, Portfolio) zugrunde.
Wie gehören die Gewinne und das Eigenkapital den Versicherungsnehmern?
Grundsätzlich gehören aber die Gewinne und das Eigenkapital den Mitgliedern, also den Versicherungsnehmern.