Sind Google suchen strafbar?

Vielen Medien verbreiten die Meinung, dass schon die Suche bei „Google“ nach Kinderpornographie strafbar sei. Stellt man sich ein Extremfall vor, wäre selbst das Streamen nicht strafbar, solange die Datei nicht auf dem Rechner gespeichert wird. Demnach ist der bloße Konsum in Deutschland nicht strafbar.

Was darf man im Internet nicht suchen?

Wusstet ihr beispielsweise…

  • Kinder bei Facebook anmelden.
  • Konzertmitschnitte auf YouTube teilen.
  • Film- und Musikdateien herunterladen.
  • Fremde Bilder aus dem Netz als Profilbild verwenden.
  • GIFs hochladen.
  • Illegale Links teilen.
  • Ungefragt mit offenen Netzen verbinden.
  • Parodie-Twitter-Account ohne Kennzeichnung.

Was ist alles im Internet strafbar?

Strafbar sind gemäss Artikel 197 Absatz 1 StGB unter anderem das Anbieten, Zeigen, Überlassen sowie Zugänglichmachen von pornografischen Schriften, Ton- oder Bildaufnahmen, Abbildungen oder anderen Gegenständen solcher Art an Personen unter 16 Jahren.

Was passiert bei Google Suche?

Was passiert im Hintergrund bei einer Google-Suche? Vereinfacht gesprochen: Die Sucheingabe gibt den Anstoß für die Durchsuchung des Google-Indexes gemäß des Google Algorithmus. Um die besten Suchergebnisse zu liefern, adaptiert Google laufend die Algorithmen und Formeln, die dafür verantwortlich sind.

LESEN:   Was ist das operative Ergebnis?

Was ist nicht erlaubt im Internet?

Wer eine Internetseite betreibt, auf der sie zu sehen sind oder Inhalte dort hochlädt, handelt definitiv illegal. Anders sieht es aber bei den Nutzern aus. „Die überwiegende Meinung unter Juristen ist, dass das bloße Betrachten keine Urheberrechtsverletzung ist“, sagt der Münchner Medienrechtler Bernhard Knies.

Was sind die erweiterten Suchoperatoren von Google?

Für jeden, der sich schon länger mit SEO beschäftigt, sind die erweiterten Suchoperatoren von Google nichts Neues. Das heißt, spezielle Befehle, die die normale Suche im Vergleich dazu lächerlich einfach erscheinen lassen. Hier ist ein Google Suchoperator, mit dem du vielleicht vertraut bist.

Was hat Google mit der neuen Bildersuche erreicht?

Mit der neuen Bildersuche hat Google vor allem eines erreicht: die Bildersuche und Bilderschau ist bedeutend für den Nutzer einfacher geworden. Wir erinnern uns: vor dem Roll-Out hat Google immer nur ein kleines Vorschaubild in den Suchergebnissen angezeigt.

Ist das Internet unerschöpflich?

LESEN:   Was kann man mit der Rentenformel berechnen?

Das Internet bietet ein unerschöpfliches Reservoir an Fotos und Bildern, die scheinbar frei verwendet werden können. Die Nutzung und Verwendung von fremden Fotos und Bildern ohne die Einwilligung ( Lizenz) des Urhebers / Rechteinhaber ist in der Regel eine Rechtsverletzung.

Wie kann man lizenzfreie Bilder im Internet finden?

Nur in seltenen Fällen wird man Bilder im Internet vorfinden, die komplett kostenlos und ohne vorherige Lizenz frei genutzt werden können. Solche lizenzfreien Bilder kann man bspw. über die erweiterte Bildersuche bei Google finden. Dort muss man unter dem Punkt Nutzungsrechte nach Bildern / Fotos suchen, die „frei zu nutzen“ sind.

Wir beginnen mit einer neuen Suche: Sie schreiben Ihren Suchbegriff in das Suchfeld. Google interpretiert Ihre Eingabe und zerlegt diese in Keywords (Search Strings) Mit diesen Keywords wird nun Google’s Index aller gespeicherter Websites durchsucht.

Welche Wörter sollte man nicht googeln?

Deshalb hier die Warnung: Wer folgende Begriffe bei Google sucht, wird es womöglich lange bereuen.

  1. Blue Waffle oder Blaue Waffel.
  2. Lemon Party.
  3. Peanut the dog.
  4. Soggy Biscuit.
  5. Clock Spider.
  6. Trypophobie.
  7. Bedbugs On Mattress.
  8. iPad Sex Attachement.
LESEN:   Welchen Abschluss braucht man als Investmentbanker?

Was ist strafbar zu googeln?

Wer also im Internet vorsätzlich nach Kinderpornos sucht, um diese anzusehen, macht sich strafbar – auch wenn die Dateien nicht gezielt abgespeichert werden. Problematisch kann dies in den Fällen sein, in denen ein Nutzer bei der Suche nach legalem pornografischem Material aus Versehen auf Kinderpornografie stößt.

Filme, Serien und Fußballspiele sind grundsätzlich urheberrechtlich geschützt. Wer eine Internetseite betreibt, auf der sie zu sehen sind oder Inhalte dort hochlädt, handelt definitiv illegal. Bislang sind Knies aber keine Fälle bekannt, in denen Urheber versucht haben, gegen die Nutzer vorzugehen.

Ist im Internet alles erlaubt?

Doch beim Umgang mit Filmen, Fotos und Musik muss einiges beachtet werden. Denn vieles ist möglich, aber nicht alles, was geht, ist auch erlaubt. Auch im Internet gelten Gesetze, wie zum Beispiel das Persönlichkeitsrecht, das Recht am eigenen Bild, das Urheberrecht und natürlich das Strafrecht.