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Sind Hartschaumplatten giftig?
Jahrzehntelang wurden Häuser mit Polystyrolplatten wärmegedämmt. Die sind hochbrennbar und wurden deshalb mit einem Flammschutz behandelt. Der aber ist giftig und muss seit 30. September als Sondermüll entsorgt werden – mit weitreichenden Konsequenzen für Baubranche, Kommunen und Bauherren.
Ist Styrodur krebserregend?
HBCD-haltiges Styropor/Styrodur unterliegt der POP-Verordnung, die zum 01.08.2017 den Umgang mit diesem Stoff regelt. Es entstehen weder krebserregende, lungengängige Stäube wie bei Asbest noch löst sich HBCD wegen der geringen Wasserlöslichkeit bei Regen aus den Dämmplatten.
Was spricht gegen Fassadendämmung?
Fassade und Dämmung werden feucht Feuchtigkeit in der Wand und in der Dämmung kann man nicht gebrauchen – im Mauerwerk schadet sie der Bausubstanz, und die Dämmung verliert dadurch an Wirkung. Es kommt aber – da kann man sich nur wiederholen – darauf an, dass die Dämmung fachgerecht ausgeführt wird.
Was sind die giftigsten einheimischen Bäume?
Die Eibe ist wahrscheinlich der giftigste der einheimischen Bäume. Holz, Rinde, Samen und Nadeln der immergrünen Nadelbäume enthalten mehrere Alkaloide, beispielsweise Taxin. Diese können Übelkeit bis hin zu Erbrechen und Durchfällen, schließlich Leber-und Nierenschäden und den Tod durch Atemlähmung hervorrufen.
Wie kann eine Vergiftung auftreten?
Eine Vergiftung zeigt sich durch Leibschmerzen sowie Übelkeit und Erbrechen. Es können Krämpfe, Herz-und Kreislaufstörungen sowie Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit auftreten. Der Tod durch Atemlähmungen ist möglich. Vor allem die leuchtend roten Früchte des Strauches oder Kleinbaums verlocken Kinder zum Naschen.
Welche Pflanzenteile sind giftig?
Insbesondere die Blätter, aber auch andere Pflanzenteile sind giftig. Sie enthalten das Alkaloid Cyclobuxin D. Eine Vergiftung zeigt sich durch Nervosität, Brechdurchfälle und Krämpfe.
Welche Früchte sind giftig?
Die Früchte enthalten des Weiteren Triterpene, die Blätter Saponine. Eine Vergiftung zeigt sich durch schwere Durchfälle und kann bei Kindern tödlich enden. Lebensbäume werden gern für die Gestaltung von Hecken verwendet, sind aber durch das enthaltene Monoterpen Thujon giftig.