Sind Kaminofen schädlich?

Umfangreiche Untersuchungen der Universität Rostock und des Helmholtz Zentrums München belegen: In der Holzverbrennung entstehen ultrafeine Partikel, die tief in die Lunge eindringen und schwere Krankheiten auslösen können. Und: Je länger sie in der Atmosphäre unterwegs sind, desto schädlicher werden sie.

Was bedeutet Stufe 2 bei Kaminöfen?

Seit Anfang 2015 gilt die zweite Stufe des Immissionsschutzes. Sie legt die Grenzwerte eines zu betreibenden Kamins auf 1,25 g/m³ Kohlenmonoxid (CO) und 0,04 g/m³ Feinstaub fest.

Wie ist die Energieeffizienz gekoppelt?

Energieeffizienz ist eng an den Wirkungsgrad gekoppelt, denn je höher der Anteil an nutzbarer Energie im Verhältnis zur zugeführten Energie ist, umso effizienter wird die Energie genutzt. Allein die Steigerung der Energieeffizienz kann zu erheblichen Energieeinsparungen führen.

Wie erfolgt die Einstufung der Öfen?

Denn die Einstufung der Öfen erfolgt anhand dieses Indexes. Je höher die errechnete Zahl, desto besser wird er auch in den Effizienzklassen eingestuft. Der Energieeffizienzindex ermittelt den Raumheizungs-Jahresnutzungsgrad im Betriebszustand unter der Berücksichtigung verschiedener Korrekturfaktoren.

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Wie werden Kaminöfen in die Energieeffizienzklassen eingestuft?

Ab dem 01.01.2018 werden nun auch Kaminöfen in die neun Energieeffizienzklassen von A++ bis G eingestuft. Ein Kamin der Klasse A++ zählt dann zu den effizientesten und umweltfreundlichsten Modellen, die auf dem Markt zu finden sind.

Wie kann man die entweichenden Energien reduzieren?

Der Anteil der entweichenden Energie lässt sich durch Verbesserung der Dämmung von Gebäuden erheblich reduzieren. Für Neubauten gibt es nach dem Energieeinsparungsgesetz (EnEG) immer strengere Auflagen zum Energieverbrauch. Dies wird vor allem durch verbesserte Dämmung und eine erhöhte Luftddichtigkeit von Fenster und Türen erreicht.

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