Sind Moose Algen?

Flechten sind ebenfalls eine relativ eigenständige Gruppe, entstanden durch Symbiose aus Pilzen und Algen, während Moose die ursprünglichsten Landpflanzen darstellen.

Wo gibt es viele Moose und Flechten?

Vor allem die Bäume an stark befahrenen Straßen sind besonders dicht mit Moosen und Flechten bewachsen. Sehr häufig handelt es sich dabei um die Gelbflechte (Xanthoria parietina), die weltweit verbreitet ist.

Wie haben die Moose sich entwickelt?

Nach heutiger Auffassung haben sie sich vor etwa 400 bis 450 Millionen Jahren aus Grünalgender Gezeitenzone entwickelt. Die Moose sind durch einen Generationswechselgekennzeichnet, bei dem die geschlechtliche Generation (Gametophyt) gegenüber der ungeschlechtlichen (Sporophyt) dominiert.

Wie reagieren Moose auf Klimaschwankungen?

Klimafluktuation: Aufgrund ihres kurzen Lebenszyklus und der weiten Sporenausbreitung reagieren Moose rasch auf Klimaschwankungen, indem sich ihr Areal verschiebt. In den gemäßigten Zonen wie in Mitteleuropa sind die Hauptvegetationsperioden der Moose der Herbst, die frostfreien Perioden im Winter und das Frühjahr.

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Wie ist die Gefährdung von Moosarten begründet?

Gefährdung und Schutz. Die Gefährdung von Moosarten liegt vor allem in der Zerstörung ihres Lebensraumes begründet, in Mitteleuropa besonders durch die Intensivierung von Land- und Forstwirtschaft, wodurch besonders Arten der Stoppeläcker, epiphytische Moose auf Laubbäumen und Arten auf Totholz gefährdet sind.

Warum sind Moose wichtig für den Nährstoffkreislauf?

Dort, wo Moose häufig sind, wie in Bergwäldern und Mooren, haben sie eine wichtige ökologische Rolle im Nährstoffkreislauf, da sie die Nährstoffe aus dem Niederschlag filtern, ferner für den Wasserkreislauf, da sie zum einen Nebel ausfiltern können und zu einem gewissen Grad auch den Niederschlag speichern können.