Sind Staatsanleihen steuerfrei?

Zinsen und Kursgewinne aus Anleihen unterliegen der Abgeltungssteuer. Sowohl die Zinsen, also der Kupon, als auch die Kursgewinne aus Anleihen müssen versteuert werden. Wie bei allen Kapitalerträgen greift aber auch bei den Anleihen der Sparerpauschbetrag in Höhe von 801 Euro für Singles und 1.602 Euro für Verheiratete …

Welche Geldanlagen sind steuerfrei?

Steuerfreie Geldanlage

  • Geschlossene Immobilienfonds.
  • Kursgewinne aus Aktien, Fonds, Zerobonds und Zertifikaten.
  • Zinsen aus Aktien, Fonds, Anleihen und Zertifikaten.
  • Dividenden.

Welche Steuern fallen an bei Anleihen?

Anleihen: Diese Steuern fallen an. Kursgewinne und Zinsen aus Anleihen unterliegen der Abgeltungssteuer. Bei Schuldverschreibungen gibt es allerdings eine Ausnahme: die Xetra Gold Inhaberschuldverschreibung.

Was ist eine Anleihe?

Eine Anleihe ist dementsprechend ein festverzinsliches Wertpapier. Staatsanleihen und Unternehmensanleihen werden überwiegend als Schuldverschreibung auf den Inhaber ausgegeben. Das bedeutet: Die Anleihe ist nicht auf den Namen des Besitzers ausgestellt, was eine problemlose Übertragung gewährleistet.

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Ist die Abgeltung steuerpflichtig?

Abgeltungsteuerpflichtig ist dann der realisierte Kursgewinn, der sich aus der Differenz zwischen dem erzielten Verkaufspreis und den um die erhaltenen Dividenden gekürzten ursprünglichen Anschaffungskosten für die Aktien ergibt. An- und Verkaufsspesen für die Wertpapiertransaktionen werden dabei steuermindernd einbezogen.

Wie kauft man Staatsanleihen?

Ein Beispiel: Ein Anleger kauft sogenannte Staatsanleihen. Durch den Kauf „leiht“ der Anleger dem Staat Geld. Dafür bekommt der Anleger in der Regel jährlich Zinsen, den sogenannten Kupon. Am Ende der Laufzeit erhält der Anleger nicht nur sein eingesetztes Kapital zurück, sondern auch die letzte Zinszahlung.