Soll der Online Handel besteuert werden?

Bis zum Erreichen des Schwellenwerts müssen Versender ihre Umsätze mit Kunden aus dem betreffenden EU-Staat in Deutschland versteuern. Wer darüber liegt, muss sich im Ausland steuerlich registrieren und dort Steuererklärungen abgeben. Dieses System gilt jetzt allerdings nur noch bis zum Jahr 2020.

Wie hoch ist die Steuer für Unternehmen?

Die Körperschaftsteuer bezieht sich also nur auf juristische Personen wie die GmbH und AG, die Einkommensteuer auf natürliche Personen. Die Berechnung der Körperschaftsteuer ist dabei ganz einfach: Sie liegt in Deutschland einheitlich bei 15 Prozent des zu versteuernden Einkommens.

Welche Steuern zahlen Online-Shop Betreiber?

Diese Steuern zahlen Online-Shop Betreiber also wie jeder andere Geschäftsinhaber. Allerdings fällt Gewerbesteuer erst an, wenn eine mehr als 24.500 Euro im Jahr erwirtschaftet werden. Die 24.500 Euro sind ein Freibetrag, der auch bei höheren Erträgen abgezogen wird.

Welche Steuern fallen für ein Gewerbe an?

Welche Steuern fallen für Gewerbe an? Sobald in Deutschland durch eine selbstständige Tätigkeit Einnahmen erzielt werden, werden für das gegründete Gewerbe Steuern fällig. Dabei stehen mit der Umsatzsteuer und der Einkommensteuer zwei Steuerarten im Zentrum.

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Was ist die wichtigste Steuer für Unternehmer?

Die wichtigste Steuer für Unternehmer ist die Umsatzsteuer. Denn mit der Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit – unabhängig davon, ob sie als Einzelunternehmer, in Form eines Gewerbes oder einer Gesellschaft aufgenommen wird – entsteht die Umsatzsteuerpflicht. Diese verpflichtet Unternehmen dazu, von ihren Kunden Mehrwertsteuer zu erheben.

Was hast du mit Steuern für Online-Shop Betreiber zu tun?

Du hast es also in Zukunft mit mindestens drei Arten von Steuern für Online-Shop Betreiber zu tun: Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und Einkommenssteuer. Abhängig von der Unternehmensform kann auch Körperschaftsteuer anfallen. Mehr dazu erfährst Du in diesem Artikel!