Soll man Nahrungsergänzungsmittel nehmen?

Nahrungsergänzungsmittel bleiben völlig nutzlos – und können sogar im Fall von Überdosierungen Schaden anrichten. Eine sinnvolle Ergänzung zur Ernährung leisten zusätzliche Mineralstoffe oder Vitamine nur in besonderen Lebenssituationen oder bei bestimmten Risikogruppen.

Wer überwacht die Nahrungsergänzungsmittel?

Damit ist die effiziente Überwachung von Nahrungsergänzungsmitteln gewährleistet, denn Nahrungsergänzungsmittel unterliegen wie alle anderen Lebensmittel der staatlichen Kontrolle durch die amtliche Lebensmittelüberwachung.

Welchen Nutzen haben Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel dienen dazu, die Ernährung mit Vitaminen, Mineralstoffen und sonstigen Stoffen, wie z. B. langkettigen Fettsäuren, Aminosäuren, Ballaststoffen oder Pflanzenstoffen sinnvoll zu ergänzen.

Wann soll man Nahrungsergänzungsmittel nehmen?

Wann sollte ich das Nahrungsergänzungsmittel nehmen? Nahrungsergänzungsmittel als Lebensmittel nimmt man am besten mitten in einer ganz normalen Mahlzeit ein. Bei einigen Nährstoffen, wie z.B. Magnesium, ist es sinnvoll, sie für eine bessere Verträglichkeit über mehrere Mahlzeiten zu verteilen.

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Warum sind Nahrungsergänzungsmittel gefährlich?

Da die Hersteller nicht verpflichtet sind, die gesundheitliche Unbedenklichkeit ihrer Mittel nachzuweisen, sind schädliche Wirkungen nicht immer auszuschließen. Bestimmte gefährliche oder riskante Stoffe dürfen in Nahrungsergänzungsmitteln zwar nicht enthalten sein. Dennoch können und andere Stoffe auch schaden.

Wie muss die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln gemeldet werden?

Die Verantwortung für die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln liegt – wie bei anderen Lebensmitteln auch – bei den Herstellern und den Vertreibern. Ein muss beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) gemeldet werden.

Warum sind hochwertige Nahrungsergänzungsmittel eine gute Lösung?

Leider sind wir heute meist viel zu weit davon entfernt, perfekt zu sein – zumindest was unsere Ernährung betrifft. Daher sind hochwertige Nahrungsergänzungsmittel eine gute Lösung, dem Körper das zu geben, was er so dringend braucht und was er bei der heute üblichen Ernährung nur allzu oft vermisst.

Wie sieht die Nährstoffversorgung in anderen Ländern aus?

In anderen Ländern sieht die Nährstoffversorgung teilweise ganz anders aus als bei uns. Eine Untersuchung aus den USA zeigte etwa, dass dort 95 Prozent der Befragten zu wenig Vitamin D aufnehmen. Dazu kommt eine unzureichende Versorgung mit Vitamin E (84 Prozent), und kaum die Hälfte nimmt genügend Vitamin A und C zu sich.

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Wann nimmt man Nahrungsergänzungsmittel am besten ein?

Kann man mehrere Nahrungsergänzungsmittel nehmen?

Sollten Sie mehrere Nahrungsergänzungsmittel oder zusätzlich mit Vitaminen oder Mineralstoffen (z.B. Eisen, Magnesium) angereicherte Lebensmittel (z.B. Getränke) nehmen, achten Sie darauf, dass diese nicht dieselben Nährstoffe enthalten. Sonst kann es zu hohen Aufnahmemengen kommen. Sie nehmen Medikamente? Achtung, da sind Wechselwirkungen möglich!

Wie nimmt man Nahrungsergänzungsmittel in die Mahlzeit ein?

Nahrungsergänzungsmittel als Lebensmittel nimmt man am besten mitten in einer ganz normalen Mahlzeit ein. Bei einigen Nährstoffen, wie z.B. Magnesium, ist es sinnvoll, sie für eine bessere Verträglichkeit über mehrere Mahlzeiten zu verteilen. Denken Sie daran, Tabletten oder Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit zu schlucken.

Kann man Nahrungsergänzungsmittel in den Schrank aufbewahren?

Nahrungsergänzungsmittel werden am besten in der Originalpackung aufbewahrt. Ein dunkler, trockener Küchenschrank ist bei normaler Zimmertemperatur zur Lagerung geeignet, sofern er sich nicht direkt über Herd, Backofen, Spülmaschine oder Spüle befindet, also keine Dämpfe in den Schrank gelangen können.

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Was sind die Referenzwerte für die Ernährung?

Daher legt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr fest. Sie sollen so angelegt sein, dass sie “bei nahezu allen gesunden Personen der Bevölkerung die lebenswichtigen metabolischen, physischen und psychischen Funktionen sicherstellen und vor ernährungsbedingten Gesundheitsschäden schützen“.